Die zentrale Anlaufstelle „St. Ingbert hilft“ startet in dieser Woche ein erstes Hilfsprojekt. Zahlreiche Spendenwillige haben sich bereits über die neue Plattform „St. Ingbert hilft“ und die sozialen Netzwerke gemeldet, um Bedürftigen in dieser schwierigen Zeit zu helfen. „In Anlehnung an die „Gabenzaun“-Initiativen werden in der Altenbegegnungsstätte haltbare Lebensmittel und Hygieneprodukte von Spendern aus der Bevölkerung entgegengenommen und, in Zusammenarbeit mit der Caritas und der Tafel e.V., an Hilfsbedürftige weitergeleitet“, so die ehrenamtliche Beauftragte für Soziales und Integration, Christina Wieth. Auch im Rathaus war man sofort hilfsbereit: Auf Anfrage bei Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer wurde von ihm schnell und unbürokratisch die Altenbegegnungsstätte, Stadthalle St. Ingbert, als Spendenannahmestelle angeboten, so Christina Wieth weiter.
Freiwillige Helfer nehmen die Spenden an den Hochschiebefenstern entgegen. Anschließend werden diese in Tüten verpackt und zu den Bedürftigen nach Hause gebracht.
Somit wird sichergestellt, dass sowohl bei der Annahme als auch bei der Übergabe kein Personenkontakt stattfindet. Der persönliche Schutz der Spender, der ehrenamtlichen Helfer und der Empfänger haben oberste Priorität.
Spenden werden angenommen:
mittwochs von 17 Uhr bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 Uhr bis 11:30 Uhr in der Altenbegegnungsstätte.
Bedürftige melden sich bitte bei der Caritas unter Tel.: 06894-926328.
Fotos: Giusi Faragone, pixabay