Dank des Förderprogramms „Digitalpakt Schulen 2019 – 2024“ des Ministeriums für Bildung und Kultur konnten die Grundschulen in St. Ingbert ihre Digitalisierungsbestrebungen intensivieren und ausbauen. Das meldet die St. Ingberter Stadtverwaltung. Obwohl die Bemühungen um digitale Ausstattung bereits vor Einführung des Programms begonnen hätten, ermögliche die finanzielle Unterstützung eine beschleunigte Umsetzung der geplanten Maßnahmen.
Nadine Backes, Beigeordnete für den Bereich Kinder und Bildung, betonte die Bedeutung der Initiative: „Als Stadt sehen wir es als unsere Pflicht an, die Grundschulen, die in unserer Trägerschaft stehen, bestmöglich auszustatten. Eine moderne digitale Infrastruktur und Ausstattung sind hierbei essentiell.“
Aktuell verfügten die städtischen Grundschulen über insgesamt 344 iPads, die von den Schülerinnen und Schülern intensiv im Unterrichtsalltag genutzt werden. Ergänzend dazu seien sämtliche Klassenzimmer mit modernen digitalen Tafelsystemen ausgerüstet. Insgesamt 60 dieser Systeme, bestehend aus Apple-TV, einem aktiven Lautsprechersystem, einem Steuerungsrechner, einem interaktiven Nahbereichsbeamer, einer Dokumentenkamera und dem eigentlichen Whiteboard, seien derzeit an den verschiedenen Schulstandorten in Betrieb.
Ein weiterer Fortschritt sei die Ausstattung der Schulgebäude mit flächendeckendem WLAN. Dies garantiere, dass sowohl die digitalen Tafelsysteme als auch die iPads in jedem Klassenzimmer in vollem Umfang verwendet werden können. Als zusätzlichen Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit würden die Schulen momentan an das Glasfasernetz angeschlossen, um so eine noch schnellere Internetverbindung für den Schulbetrieb sicherzustellen.