StartSaar-Pfalz-KreisSt. IngbertSt. Ingberter SPD fordert Korrektur der Preiserhöhung im blau

St. Ingberter SPD fordert Korrektur der Preiserhöhung im blau

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St. Ingbert, 01.06.2023 – Die drastische Preiserhöhung im Schwimmbad „blau“ in St. Ingbert könnte die Existenz einiger örtlicher Vereine gefährden, warnt die SPD in St. Ingbert. Besonders betroffen ist der Vereinssport, der mit einer teilweise zehnfachen Preissteigerung konfrontiert ist. Maximilian Raber, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der SPD in St. Ingbert, fordert daher Unterstützung für die Vereine und eine erneute Überprüfung der Preiserhöhungen.

„Unser Schwimmbad war schon immer ein wichtiger Ort für Freizeit, Gesundheit, Sport und vor allem auch für ein funktionierendes Gemeinschaftsleben. Für Menschen aller Altersgruppen und aller sozialen Schichten“, erklärt Raber. „In Zeiten immer weiter steigender Preise gilt dies in besonderem Maße.“

Die kürzlich angekündigten Preiserhöhungen für den regulären Badebetrieb sorgten bereits für Aufsehen, doch nun scheinen auch die Vereine betroffen zu sein. Vereine, die in der Regel nicht über große finanzielle Mittel verfügen, könnten durch diese Preissteigerungen in ihrer Existenz bedroht sein. Raber betont, dass er aus verschiedenen Gesprächen ernstzunehmende Sorgen zugetragen bekam, dass einige Vereine die neuen Preise nicht finanzieren können.

„Ich finde, dass wir in St. Ingbert das nicht einfach achselzuckend akzeptieren sollten. Die parteiübergreifend getroffene Entscheidung muss nochmals überdacht werden!“ fordert Raber.

Als Stadtratsmitglied ruft Raber die Stadtspitze dazu auf, die getroffene Entscheidung zu korrigieren. „Es ist aus meiner Sicht nichts Schlimmes, wenn Fehler erkannt und dann behoben werden“, so Raber.

Er fordert eine dringende Überprüfung der Preiserhöhungen und eine angemessene finanzielle Unterstützung für die Vereine, um sicherzustellen, dass diese ihre wichtige Arbeit fortsetzen können.

Raber schlägt vor, das Thema in einer gemeinsamen Gesprächsrunde mit den Vereinen, der Stadt, den Stadtwerken und den Stadtratsfraktionen zu besprechen. Nur so kann sichergestellt werden, dass das Schwimmbad „blau“ weiterhin für alle Bürgerinnen und Bürger von St. Ingbert zugänglich bleibt und die Vereine ihre wichtige Arbeit fortsetzen können.

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