StartPolitikStaatskanzlei stimmt vier Bund-Länder-Vereinbarungen zu

Staatskanzlei stimmt vier Bund-Länder-Vereinbarungen zu

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Ministerpräsident Hans: Saarländische Hochschulen erhalten neue Chancen auf Bundesmittel

 

Heute hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) ein umfangreiches Programmbündel zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Lehre, Forschung und Entwicklung in Deutschland beschlossen.

 

Mit diesem gemeinsamen Förderprogramm erhalten die Universität des Saarlandes als auch die Hochschule für Technik und Wirtschaft neue Chancen auf Bundesmittel. Ministerpräsident Tobias Hans unterstreicht die Bedeutung dieser Einigung der 16 Länder mit dem Bund: „Die Vereinbarungen ermöglichen es dem Saarland, die Wettbewerbsfähigkeit der saarländischen Wissenschaftslandschaft und insbesondere der Hochschulen spürbar zu verbessern“.

Im Einzelnen wurden folgende Verwaltungsvereinbarungen zwischen Bund und Ländern vereinbart:

– ein Abkommen über die gemeinsame Förderung von Forschungsbauten, Großgeräten und des Nationalen Hochleistungsrechnens an Hochschulen (AV-FGH),
– der Aufbau und die Förderung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI),
– eine Vereinbarung über die Förderung der angewandten Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen sowie
– eine Vereinbarung über ein Programm zur Förderung der Gewinnung und Entwicklung von professoralem Personal an Fachhochschulen.

„Die beiden bisher laufenden Vereinbarungen zu Forschungsbauten und Großgeräten sowie zu Forschung an Fachhochschulen hatten sich bewährt und haben positive Resultate erzielt. Die internationale Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Saarlandes als Forschungsstandort konnte dadurch  erhöht werden. Es ist sehr gut, dass hier die Anschlussprogramme mit  Beginn des Jahres 2019 starten können“, betont der Ministerpräsident. Das Saarland hat aus beiden Programmen bislang deutlich profitiert und konnte die eingeworbenen Bundesmittel in Höhe von insgesamt über 63 Millionen Euro erfolgreich zur Profilschärfung der Hochschulen und Standortentwicklung einsetzen.

Mit der Vereinbarung zur Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) wird künftig deutschlandweit die systematische Erschließung von dezentral und projektförmig gelagerten Daten der Wissenschaft unterstützt. Es sollen Standards im Datenmanagement gesetzt werden. Die NFDI soll als digitaler, regional verteilter Wissensspeicher Forschungsdaten nachhaltig sichern und nutzbar machen. „Dies“ – so der Ministerpräsident – „dient der strategischen digitalen Weiterentwicklung der Wissenschaft im Saarland und in ganz Deutschland.“

Die Programme für die Fachhochschulen bieten der htw saar die Chance einer Unterstützung bei Forschungsvorhaben und bei der Personalgewinnung durch Schwerpunkt- und Tandemprofessuren sowie kooperative Promotionen mit der Universität. Dies flankiert sehr gut den Landeshochschulentwicklungsplan und insbesondere den anstehenden Generationenwechsel in den Ingenieurswissenschaften.

„Das Saarland und seine Hochschulen können mit den Programmen Drittmittel einwerben und so jeden investierten Euro des Saarlandes hebeln. Die damit verbundenen Maßnahmen werden eine hohe Bedeutung für die Strukturentwicklung der Hochschulen im Saarland haben und insbesondere die htw Saar stärken können“, betont der saarländische Regierungschef.

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