In einer Pressemitteilung bestätigt der Pressesprecher der Landeshauptstadt Saarbrücken, dass man mit der Staatsanwaltschaft Saarbrücken im Zuge eines Ermittlungsverfahrens wegen des Anfangsverdachts wettbewerbsbeschränkender Absprachen bei einem Vergabeverfahren kooperiere.
Die Landeshauptstadt kooperiert mit der Staatsanwaltschaft Saarbrücken im Zuge eines Ermittlungsverfahrens wegen des Anfangsverdachts wettbewerbsbeschränkender Absprachen bei einem Vergabeverfahren. Es geht um ein Verfahren im Zeitraum Frühjahr bis Spätsommer 2019 im Zusammenhang mit dem Umbau des Ludwigsparkstadions.
Die Verwaltung unterstütze die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft bestmöglich und stelle im Zuge einer Untersuchung aktuell alle notwendigen Unterlagen für das Verfahren gegen Dritte zur Verfügung.
Es bestehe ausdrücklich kein Tatverdacht gegen Beschäftigte der Landeshauptstadt Saarbrücken.
Ermittelt werde vielmehr ausschließlich gegen ein saarländisches Bauunternehmen und einen Rechtsanwalt und späteren Geschäftsführer einer städtischen Gesellschaft, womit GUI-Chef Martin Welker gemeint sein dürfte. Auswirkungen auf den Geschäftsführervertrag werden derzeit vom städtischen Beteiligungsmanagement geprüft.
Da nicht gegen Beschäftigte der Landeshauptstadt ermittelt werde, kann und wird die Landeshauptstadt aktuell keine weiteren Auskünfte zum Sachverhalt geben.
Quelle: Landeshauptstadt Saarbrücken
