StartSaar-Pfalz-KreisHomburgStadt Homburg stellt Notfall-Infopunkte für Krisenfälle vor

Stadt Homburg stellt Notfall-Infopunkte für Krisenfälle vor

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Homburg – Mit einem wichtigen Schritt in Richtung Krisenvorsorge hat die Stadt Homburg insgesamt 13 sogenannte Notfall-Infopunkte eingerichtet. Diese sollen der Bevölkerung im Ernstfall – etwa bei Stromausfällen oder anderen Infrastrukturausfällen – als zentrale Anlaufstellen für Informationen, Hilfe und Notrufe dienen. Vorgestellt wurde einer der Infopunkte am Feuerwehrgerätehaus des Löschbezirks Jägersburg.

Oberbürgermeister Michael Forster und Bürgermeister Manfred Rippel informierten sich gemeinsam mit Peter Fuchs, Beigeordneter für Öffentliche Sicherheit und Bevölkerungsschutz, Wehrführer Peter Nashan und Löschbezirksführer Sascha Gerber über die Ausstattung und Funktionsweise der Infopunkte.

„Die Stadt Homburg geht hier mit gutem Beispiel voran und zeigt, wie wichtig es ist, Krisensituationen nicht nur zu bewältigen, sondern frühzeitig mitzudenken. Für unsere Bürgerinnen und Bürger sind diese Notfall-Infopunkte ein echter Mehrwert“, betonte OB Forster und lobte das Engagement aller Beteiligten.

Im Krisenfall werden die Notfall-Infopunkte sofort aktiviert. An den Standorten – meist Feuerwehrgerätehäuser – stehen dann mindestens zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr zur Verfügung, um Informationen bereitzustellen und Notrufe zu ermöglichen. Ergänzt werden diese durch mobile Anlaufstellen in Form von Feuerwehrfahrzeugen an markanten Punkten im Stadtgebiet.

Auffällige rote Hinweisschilder mit der Aufschrift „Notfall-Infopunkt“ sowie eine Stativbeleuchtung machen die Standorte gut sichtbar. Neu sind auch QR-Codes, die direkt zur Übersichtsseite führen: www.homburg.de/notfall-infopunkte.

Beigeordneter Peter Fuchs unterstrich: „Gerade die Notfall-Infopunkte an Feuerwehrhäusern verfügen über eine Notstromversorgung. Für Menschen, die beispielsweise auf medizinische Geräte angewiesen sind, kann das im Ernstfall lebenswichtig sein.“

Löschbezirksführer Sascha Gerber betonte, dass Homburg mit seinem Konzept bereits vorbildlich aufgestellt sei: „Sowohl bei der Anzahl der Infopunkte als auch bei der Ausstattung mit Notstromaggregaten ist Homburg im Saarland sehr gut aufgestellt.“

Zusätzlich sei der Ausbau des Sirenennetzes in Planung, wie Wehrführer Peter Nashan erklärte. Dies ermögliche eine Warnung der Bevölkerung, auch wenn digitale oder klassische Kommunikationswege ausfallen sollten. Zwei Satellitentelefone wurden bereits angeschafft, um eine Verbindung zu anderen Kommunen und Behörden im Notfall sicherzustellen.

Doch auch die Bevölkerung ist gefragt. „Die Stadt Homburg kann im Ernstfall nicht jede Herausforderung alleine bewältigen. Deshalb ist auch die Eigenvorsorge der Bürgerinnen und Bürger ein wichtiger Baustein im Notfall“, so Peter Fuchs. Schon einfache Maßnahmen wie ein aufgefrischter Erste-Hilfe-Kurs können im Ernstfall entscheidend sein.

Informationsflyer zu verschiedenen Krisenszenarien wurden von der Feuerwehr Homburg erarbeitet. Sie geben praktische Hinweise zum Verhalten bei Stromausfällen, Brandschutz sowie bei extremen Wetterlagen wie Hochwasser oder Sturm und enthalten Empfehlungen zur persönlichen Vorsorge.

Weitere Informationen zur persönlichen Sicherheit und den Notfall-Infopunkten finden Interessierte auf der Website der Feuerwehr Homburg:
👉 www.feuerwehr-homburg.de/ihre-sicherheit

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