Nachdem das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz den Rohrbacher Stegbruch aus seinem Altlastenkataster gestrichen hat, ist der Weg frei für den Neubau des Kindergartens. Heute stellten Bürgermeisterin Nadine Backes, Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer und der Rohrbacher Ortsvorsteher Roland Weber den gegenwärtigen Stand der Planungen vor.
Gegenwärtig wird das Gelände, das etwa 500 Meter oberhalb des Lidls auf der anderen Straßenseite liegt, als Pferdekoppel genutzt. Das Gelände ist gegenwärtig an einen Bauern verpachtet, aber in städtischer Hand, so dass keine Ausgabe für das Grundstück getätigt werden müssen. Es entspreche auch allen Anforderungen, die für ein solches Vorhaben notwendig seien, so Ortsvorsteher Roland Weber.
Geplant ist einen Kindergarten für sechs Gruppen einzurichten. Dabei soll, so Nadine Backes, auch ganz besonders darauf geachtet werden, dass die Kinder nicht durch den hohen Verkehr, der entlang des Verbindungsstraße aus Hassel am Gelände vorbei brandet, belastet werden. Ferner soll in unmittelbarer Nähe eine Bushaltestelle für die aus Blieskastel kommende Linie errichtet werden.
Mit wenigstens fünf bis sechs Jahren Planungs-, Ausschreibungs- und Bauzeit müsse gerechnet werden, sagte OB Meyer. Teile des Projektes müssten europaweit ausgeschrieben werden. Noch am Abend soll der Beschluss zur Standortfestlegung durch den Stadtrat bestätigt werden.