StartFeatureStarker FCS beim Testspiel in Karlsruhe

Starker FCS beim Testspiel in Karlsruhe

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Nach dem französischen Zweitligisten aus Nancy stand heute der Karlsruher SC als Testpartner für das Team von Lukas Kwasniok zur Verfügung. Der KSC musste seit der Pokalbegegnung im Februar anstrengende Zeiten durchleben, ist dem Abstieg und der Insolvenz knapp entronnen. Und die Nachwirkungen dieser Durststrecke zeigten sich auch heute überdeutlich.

Lukas Kwasniok hatte seine Startformation abermals verändert. Anthony Barylla rückte von der Innenverteidigerposition auf links, während Sebastian Bösel von der 6 auf den rechten Außenverteidigerposten wechselte. Die Innenverteidigung bekleideten heute zunächst Steven Zellner und Boné Uaferro. Davor agierte erneut Manuel Zeitz als alleiniger Sechser. Die beiden Achter gingen in der Anfangsformation an Fanol Perdedaj und Nicklas Shipnoski, während Minos Gouras, Sebastian Jacob und Maurice Deville ganz vorne agierten.

Direkt von Beginn an spielten beide Mannschaften offensiv auf. Mit dem besseren Start für den 1. FC Saarbrücken, denn bereits nach sechs Minuten erzielte Sebastian Jacob den Führungstreffer für die heute im neuen schwarz-weißen Auswärtstrikot aufgelaufenen Gäste. Es gab weitere Möglichkeiten für Perdedaj und Gouras, doch das Tor fiel auf der anderen Seite als Wanitzek, der 10er der Blauen, der FC-Abwehr durch die Maschen ging und unhaltbar für Batz verwandelte.

In der zweiten Halbzeit blieb die Startelf zunächst auf dem Platz. Sie sah sich allerdings einem deutlich stärkerem Angriffsspiel der Hausherren ausgesetzt, die in der 50. Minute denn auch 2:1 des KSC durch Babcar Guèye führte. In der 60. Minute wechselten die Saarländer komplett durch, so dass bis auf Daniel Batz im Tor ein komplett neues Team auf dem Rasen stand. Die Karlsruher, die bereits zur Halbzeit getauscht hatten, konnten zu diesem Zeitpunkt nach einer Verletzung nur noch mit 10 Mann spielen, eine Folge des zu dünn besetzen Kaders. Nach 71 Minuten gelang Markus Mendler schließlich der verdiente Ausgleich.

Fazit: Es war wirklich schade, dass nur Heimfans für das Spiel des 1. FC Saarbrücken auf dem Nebenplatz des imposanten Grenkestadions zugelassen waren. Sie hätten ein abermals engagiertes Auftreten ihres Teams gesehen, das dem höherklassigen Gegner Paroli bieten konnte. KSC-Trainer Christian Eichner zeigte sich durchaus beeindruckt von den Saarländern. Er erwartet den FCS unter den ersten 6 Mannschaften am Ende der kommenden Drittligasaison.

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