Die Städte Saarlouis und Lebach haben gemeinsam mit der Bundeswehr, dem Reservistenverband und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge die jährliche Haus- und Straßensammlung des Volksbundes offiziell eröffnet. In Lebach und Saarlouis sammelten Vertreter der Kommunen und der Bundeswehr Spenden und kamen mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch.
In Saarlouis unterstützten Oberbürgermeister Marc Speicher, Bürgermeister Carsten Quirin, Alwin Theobald (Landesvorsitzender des Volksbundes), Bildungsreferentin Lilian Heinen-Krusche sowie Vertreter der Bundeswehr, darunter Oberst Uwe Staab und Brigadegeneral Andreas Steinhaus, die Sammelaktion. Auch in Lebach engagierte sich Bürgermeister Klauspeter Brill gemeinsam mit Alwin Theobald, Lilian Heinen-Krusche sowie Offizieren der Bundeswehr auf dem Wochenmarkt, um die Spendenaktion zu fördern.
„Die Unterstützung der Kommunen, der Bundeswehr und des Reservistenverbandes ist für uns von großer Bedeutung. Ohne die zahlreichen Sammlerinnen und Sammler wäre die Fortführung unserer Arbeit kaum möglich“, erklärte Alwin Theobald und dankte allen Beteiligten.
Die diesjährige Haus- und Straßensammlung wird noch bis zum 24. November 2024 fortgesetzt. In diesem Zeitraum engagieren sich Verbände der Bundeswehr, Reservisten, Feuerwehren, Vereine, Ortsräte und Privatpersonen mit Spendensammlungen an öffentlichen Plätzen, vor Friedhöfen und Einkaufsmärkten. Die Spenden unterstützen die Arbeit des 1919 gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., der im Ausland Kriegsgräberstätten errichtet und pflegt und Friedensprojekte organisiert. Der gemeinnützige Verein finanziert sich zu 70 % aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen und ist daher auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen.
Oberbürgermeister Marc Speicher betonte, wie wichtig das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt ist: „Mit der Teilnahme an der Spendenaktion möchten wir dazu beitragen, die Arbeit des Volksbundes zu unterstützen und das Bewusstsein für Frieden und Versöhnung zu stärken.“