„Diese Nachricht ist ein schwerer Schlag für das Saarland, vor allem aber für die hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in einer äußerst schwierigen Situation Höchstleistungen erbracht haben. Die Landesregierung hat alles darangesetzt, um die drohende Lage abzuwenden. Jetzt müssen wir alle Hebel in Bewegung setzen, um die verbliebenen Aufträge zu halten und neue einzuwerben und so möglichst viele Arbeitsplätze zu retten.
Gleichzeitig müssen wir alle uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen und bündeln, um den betroffenen Beschäftigten eine Zukunftsperspektive zu eröffnen. Die aktuelle Situation bei den Gusswerken Saarbrücken führt uns vor Augen, wie sehr wir vom Verbrennungsmotor abhängig sind und vor welche Herausforderungen uns die Veränderungen in der Automobilbranche stellen werden. Im Mittelpunkt stehen für uns dabei die Beschäftigten, die nicht Leidtragende eines abrupten Strukturwandels werden dürfen. Deswegen müssen wir diesen Wandel so gestalten, dass dabei möglichst viele moderne und wettbewerbsfähige Industriearbeitsplätze entstehen.“