Die SV Elversberg hat in dieser Saison weiterhin ein großes Ziel vor Augen: Nachdem die SVE in den vergangenen beiden Jahren jeweils im Finale um den Saarlandpokal knapp gescheitert ist, soll in der diesjährigen Runde die Trophäe wieder nach Elversberg gehen. Der Mannschaft von Trainer Roland Seitz steht dabei nun die letzte Hürde im Kampf um den Einzug ins Finale bevor. Am morgigen Mittwoch, 11. April, tritt die Elv von der Kaiserlinde im Halbfinale beim FC Noswendel Wadern an. Spielbeginn auf dem Rasenplatz in Wadern ist um 17.30 Uhr.
„Unser Fokus liegt zurzeit auf der Pokalrunde“, sagt Trainer Seitz: „Deswegen werden wir das Halbfinale gegen Noswendel-Wadern mit Sicherheit nicht auf die leichte Schulter nehmen, auch wenn wir in diesem Spiel als Favorit an den Start gehen.“ Zumal sich der Gastgeber in den vergangenen Saarlandpokal-Spielen dieser Saison bereits als kleiner Favoritenschreck einen Namen gemacht hat. „Noswendel Wadern hat als Verbandsliga-Aufsteiger mit dem FV Eppelborn und zuletzt mit den Sportfreunden Köllerbach schon einen Oberligisten und einen Saarlandligisten aus der Runde geworfen“, weiß Seitz: „Wir nehmen das Spiel zu hundert Prozent ernst, haben den Gegner beobachtet und uns anständig vorbereitet. Wir wollen unbedingt ins Finale einziehen, also erwarte ich von der Mannschaft die volle Konzentration und Einsatzbereitschaft.“
Was den Kader für das Halbfinale angeht, werden neben Aleksandar Stevanovic weiterhin Bryan Gaul (Rückenprobleme) sowie Stefano Cincotta (Wadenprobleme) fehlen. Steffen Bohl ist nach seiner Magen-Darm-Erkrankung in der vergangenen Woche ebenso wieder fit wie Kevin Maek, der vor dem letzten Liga-Spiel kurzfristig krank ausgefallen war.