Die Vorfreude auf das heutige Spitzenspiel der SV Elversberg gegen den TSV 1860 München ist bei Fußballfans groß. Doch neben den sportlichen Aspekten sorgen auch interne Streitereien beim Münchner Verein für Aufregung.
Während die Elv von Trainer Horst Steffen sich intensiv auf die Partie vorbereitet und trotz einiger leicht angeschlagener Spieler zuversichtlich ist, schlagen beim TSV 1860 München weiterhin die Wogen hoch. Nach der Trennung von Trainer Michael Köllner und der Verpflichtung von Maurizio Jacobacci hat der Tabellenachte eine knappe Niederlage gegen Viktoria Köln eingesteckt und am vergangenen Samstag ein Unentschieden beim MSV Duisburg erreicht.
Der SVE-Trainer Horst Steffen geht davon aus, dass der Gegner ihnen im Spiel Paroli bieten wird und dass es eine Herausforderung wird, dem Spiel in München den eigenen Stempel aufzudrücken. Das Hinspiel gegen die Münchner Löwen konnte die SVE mit einem überzeugenden 4:1-Erfolg für sich entscheiden und ist daher optimistisch für das heutige Spiel.
Doch während die SV Elversberg sich voll auf das Spiel fokussiert, brodelt es beim TSV 1860 München weiterhin. Die Geschäftsführer Günther Gorenzel und Marc-Nicolai Pfeifer sollen vom Präsidium abgemahnt worden sein, berichtet die „Bild“-Zeitung. Es geht dabei um formale Fehler bei der Einstellung von Trainer Jacobacci. Auch Oberlöwe Robert Reisinger zweifelt laut Berichten an der Arbeit von Gorenzel. Investor Hasan Ismaik äußerte sich in der „Süddeutschen Zeitung“ kritisch über den Sportdirektor und machte deutlich, dass er Konsequenzen für notwendig hält.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation beim TSV 1860 München weiterentwickelt und ob sich die Mannschaft trotz der internen Unruhen im Spiel gegen die SV Elversberg durchsetzen kann. Die Fans beider Mannschaften sind gespannt auf das Flutlichtspiel und hoffen auf eine spannende und faire Begegnung.
