Die Mannschaft hat sich heute Vormittag bereits auf den Weg in das rund 350 Kilometer entfernte Kassel gemacht – am morgigen Samstag, 23. September, steigt für die SV Elversberg dann am 10. Spieltag der Regionalliga Südwest das Auswärtsspiel beim KSV Hessen Kassel. Die Partie im Auestadion wird um 14.00 Uhr angepfiffen.
Gastgeber Kassel liegt zwar momentan mit fünf Punkten auf dem 17. Tabellenplatz der Regionalliga – allerdings ist der KSV auch durch die Insolvenz-Eröffnung mit neun Minuspunkten in die Spielzeit 2017/2018 gestartet. „Unterm Strich hat sich Kassel in acht Spielen 14 Punkte erspielt. Kassel hat eine Mannschaft, die wirklich wahnsinnig diszipliniert spielt und die auf dem Platz als Gruppe funktioniert. Sie machen viele Dinge über Standards und zweite Bälle und kommen dadurch auch oft zum Torerfolg“, warnt SVE-Trainer Karsten Neitzel: „Zuhause, mit den Zuschauern im Rücken, hat Kassel noch kein Spiel verloren. Für uns heißt es daher: Mitarbeiten, mitkämpfen, und im richtigen Moment wieder besseren Fußball spielen, als das am letzten Spieltag der Fall war. Dann haben wir auch gute Chancen, aus Kassel drei Punkte mitzunehmen.“ SVE-Innenverteidiger Marco Kofler ergänzt: „Jeder in der Mannschaft muss zu hundert Prozent seine Leistung abrufen. Kassel wird uns zuhause nichts schenken. Sie werden robust zur Sache gehen, aber darauf haben wir uns unter der Woche vorbereitet. Wir werden morgen alles daran setzen, die drei Punkte mit nach Hause zu holen.“
Bei der SV Elversberg werden dabei weiterhin die Langzeitverletzten Aleksandar Stevanovic (Außenmeniskus-Verletzung), Moritz Göttel (Syndesmoseband-Anriss) und Fatih Köksal (Innenbandriss im Knie) sowie Thomas Birk, der sich einen Muskelbündelriss zugezogen hat, fehlen. Daneben steht auch Johannes Rahn nicht zur Verfügung, der unter der Woche Adduktoren-Probleme hatte. Für Edmond Kapllani und Sven Sellentin käme nach ihrer Genesung ein Einsatz momentan noch zu früh.