Kern: „Wir waren eiskalt vorm Tor“
Am kommenden Samstag treffen die Buwe im heimischen Carl-Benz-Stadion auf die Reserve des SC Freiburg. Anpfiff der Partie ist um 14:00 Uhr und wird geleitet von dem Unparteiischen David Scheuermann aus Winnweiler.
In der PSD Bank Arena gewann der SVW am Montagabend gegen den FSV Frankfurt mit einem 1:5 Kantersieg. Mit voller Punktausbeute aus den letzten drei Partien halten die Buwe Anschluss an die vorderen Tabellenplätze und sind aktuell Tabellenvierter. Mit viel Kampfeinsatz starteten die Buwe in das Spiel und nutzen ihre Torchancen vor dem Frankfurter Tor eiskalt. Valmir Sulejmani, Timo Kern und zweimal Jannik Sommer trafen zum 0:4-Halbzeitstand. Auch nach der Pause zeigte sich die Mannschaft von Cheftrainer Bernhard Trares selbstbewusst und Maurice Deville erhöhte auf 0:5, bevor kurz darauf Ilias Soultani zum 1:5-Endstand einnetze. Der Torschütze zum 4:0-Zwischenstand Timo Kern erklärt, was gegen die Bornheimer gut geklappt hat, findet aber auch selbstkritische Worte, was die Buwe hätten besser machen können: „Unser Plan ist voll aufgegangen, den Gegner früh zu pressen und ihn zu Fehler zu zwingen. Wir haben viele Balleroberungen in der gegnerischen Spielhälfte gehabt und waren dann eiskalt vorm Tor. Wir haben nahezu aus allen Chancen, die wir hatten, ein Tor geschossen. Nichtsdestotrotz können wir das Spiel mit dem einen oder anderen Tor mehr und mehr Ballkontrolle besser zu Ende spielen. Das Gegentor ist natürlich auch echt ärgerlich.“
Am Samstag gastiert die Reserve des SC Freiburg im Carl-Benz-Stadion. In der letzten Saison entschieden die Freiburger beide Partien für sich. In Mannheim traf Mohamed Dräger zum 1:0-Siegtreffer für den Breisgauer Nachwuchs. Das Rückspiel in Freiburg verloren die Buwe durch Tore von Manolo Rodas und Niklas Hoffmann mit 2:0. In der noch jungen Saison konnten die Breisgauer vergangene Woche überzeugen und holten mit den 1:1-Unentscheiden ihren ersten Zähler. Unsere Nummer 10 erwartet gegen den SCF ein intensives Spiel, bei dem die Buwe wieder hellwach sein müssen und den Gegner nicht unterschätzen dürfen: „Gegen Freiburg wird es ein ganz anderes Spiel geben, da ich den Gegner als sehr spielstark erwarte. Wir müssen dafür sorgen, dass wir von Anfang an stärker in den Zweikämpfen sind. Dann bin ich davon überzeugt, dass wir auch hier punkten werden.“wal