Die Polizei informiert:
Rehlingen (ots) – Am Morgen des 24.02.20 gegen 04:55 Uhr wurde der Polizei ein
Verkehrsunfall auf der BAB 8 in Fahrtrichtung Luxemburg kurz hinter der
Anschlussstelle Rehlingen mitgeteilt. Demnach wäre es aufgrund eines
fehlerhaften Fahrstreifenwechsels durch einen Bus zu einem Verkehrsunfall
gekommen, wodurch der auf der linken Fahrspur befindliche Kleinwagen zunächst
gegen die Mittelschutzleitplanke stieß und letztendlich im nicht fahrbereiten
Zustand auf der Überholspur entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zur
Unfallendstellung kam. Der Fahrzeugführer des Kleinwagens und dessen Beifahrer
verließen umgehend das Fahrzeug und begaben sich zum Standstreifen in
Sicherheit. Sowohl der beteiligte Busfahrer als auch ein 49-jähriger Zeuge des
Unfallgeschehens, welcher mit seinem Sattelschlepper hinter den Beteiligten
fuhr, hielten auf dem Standstreifen unmittelbar hinter dem Kleinwagen an. Wenige
Augenblicke später befuhr ein 42 jähriger, französischer Staatsangehöriger die
linke Fahrspur und bemerkte den auf der Fahrbahn stehenden Kleinwagen zu spät,
sodass es zur Kollision zwischen dem Fahrzeug des Franzosen und dem Kleinwagen
kam. Durch die Wucht des Aufpralles fuhr der 42 jährige weiter über die rechte
Fahrspur in Richtung Standstreifen, kollidierte in diesem Bereich zunächst mit
der rechten Schutzleitplanke und im Anschluss mit dem Heck des dort stehenden
Sattelaufliegers. Der 42 jährige wurde in seinem Pkw eingeklemmt und verstarb
noch an der Unfallstelle. Der Lkw-Fahrer erlitt durch das Geschehen einen
Schock. Die BAB 8 musste für die Dauer der Unfallaufnahme, der Bergung des
Leichnams durch die Feuerwehr, der Beseitigung der Trümmerteile und der Ölspur
durch die Straßen- und Autobahnmeisterei für die Dauer von ca. 4 Stunden voll
gesperrt werden.