Das ehrwürdige Dillinger Parkstadion war am Samstag Nachmittag Austragungsort des drittletzten Tests des 1. FC Saarbrücken vor dem Saisonstart am 26. Juli in Pirmasens. Gegner an diesem Tag war Royal Excelsior Virton, ein belgischer Zweitligaaufsteiger, der von Dino Toppmöller trainiert wird.Mit von der Partie war auch der Sohn eines anderen Ex-FClers: Samir Hadji.
Der FCS begann mit einer Dreierkette bestehend aus Schorch, Miotke und Uaferro. Davor bildeten Jänicke, Bulic, Zeitz, Golley und Müller das Fünfer-Mittelfeld. Im Sturm traten zunächst Fabian Eisele und Sebastian Jacob an. Die Anfangsminuten gehörten jedoch den Belgiern, die zunächst mächtig Druck auf das Tor der Saarbrücker machten, das an diesem Tag von Ramon Castellucci behütet wurde. Nach einer Viertelstunde hatten die Saarländer allerdings die Dinge im Griff und kombinierten nach vorne. Es ergaben sich so einige Möglichkeiten durch Miotke und Bulic, zwingend waren diese allerdings nicht. In der 40. Minuten schlug es dann ein: Hadji drückte den Ball nach einer Ecke mit dem Kopf in die Maschen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnten die Blau-Schwarzen jedoch ausgleichen: Golley schickte Jacob, der souverän verwandelte.
Nach dem Wiederanpfiff passierte zunächst wenig. Lottner wechselte schließlich in der 60. Minute Gillian Jurcher, Anthony Barylla und Markus Mendler ein. Letzterer besorgte 8 Minuten später die Führung: Jänicke flankte, Jacob und Zeitz verlängerten und Mendler schob das Leber in den Kasten.
[ngg src=“galleries“ ids=“60″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]Wenig später erfolgten weitere Wechsel: Fejzullahu, Breitenbach, Kroese kamen Vunguidica, rein, dafür durften Jacob, Bulic, Müller und Jänicke unter die Dusche. Das Spiel lief nun immer mehr auf das Tor der Royalisten aus Virton. Nach einem Foul an Neuzugang Froese, knallte Mendler den anschließenden Freistoß direkt in die Maschen. Auch Gillian Jurcher, der heute deutlich entspannter zu Werke ging, beteiligte sich als Vorbereiter am Torreigen: Er legte in der 84. Minute Breitenbach auf, der sicher verwandelte.
Fazit: Die enorme Leistungsdichte im Kader 2019/2020 dürfte es dem Trainerteam schwer machen zu entscheiden, wer am 26.7. in Pirmasens zur Startelf gehören wird. Ein gutes Zeichen für alle Fans des 1. FC Saarbrücken!