Zum mutmaßlichen Anschlagsversuch auf den saarländischen Innenminister Klaus Bouillon erklärt der Bundestagsabgeordnete und Landesvorsitzende der saarländischen Grünen, Markus Tressel:
„Der mutmaßliche Versuch, Leib und Leben von Klaus Bouillon durch das Lockern von Radmuttern seines Dienstfahrzeuges in Gefahr zu bringen, ist schändlich und muss mit aller gebotenen Härte verfolgt werden. Man kann gut und gerne inhaltlich anderer Auffassung sein als Klaus Bouillon. Ein feiger Anschlag aber aus dem Hinterhalt darf niemals Ausdruck einer anderen politischen Meinung sein. Nichts rechtfertigt eine derartige Tat. Gewalt gegen Menschen, die sich für die Allgemeinheit einsetzen, ob im politischen Haupt- und Ehrenamt oder in anderen Bereichen, darf nicht salonfähig werden und das Lösen von Radmuttern ist weder ein Spaß noch ein Kavaliersdelikt. Ich wünsche Klaus Bouillon, dass er die Belastungen, die eine solche Tat mit sich bringt, gut bewältigt.“
