StartFCSTrotz Feuerwerk keine Punkte für den FCS

Trotz Feuerwerk keine Punkte für den FCS

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Das war Grütze. 30 Minuten guter Fußball und ein Aufbäumen nach dem Anschlusstreffer reichten dem 1. FC Saarbrücken nicht, einen möglichen Punktgewinn einzufahren. Dass dies nicht gelang, lag auch am schwachen Schiedsrichter Mitja Stegemann, der dem FCS u.a. einen glasklaren Handelfmeter verwehrte.

aufstellung zwickau

Lukas Kwasniok rotierte Froese, Breitenbach und Perdedaj raus und brachte dafür Müller, Zeitz und Sverko. Saarbrücken begann stürmisch. Bereits nach zwei Minuten prüfte Barylla den Zwickauer Keeper Brinkies. Währenddessen brannten ein paar Fans außerhalb des Stadions ein stimmungsvolles Feuerwerk ab – eine tolle Aktion, die allerdings die Polizei auf den Plan rief. Befeuert von dem Lichtspektakel starteten die Saarländer Angriff um Angriff. In der 20. Minute hätte Gouras fast die Führung erzielt als er aus 13 Metern ganz knapp am Kasten der Zwickauer vorbeizog.

Audio-Statement von Marin Sverko (eingefangen von Christoph Tautz)

Doch wie so oft, wenn das Saarbrücker Anfangsfeuerwerk keinen Torerfolg erbrachte, erlahmten die Offensivbemühungen der Hausherren und der Gegner gewann von Minute zu Minute mehr Spielanteile. Aber auch die Zwickauer konnten in den ersten 45 Minuten keinen Treffer erzielen.

Mit Beginn der zweiten Hälfte übernahmen die Gäste die Initiative. Nach 51 Minuten wurde ihnen berechtigterweise einen Elfmeter zugesprochen als Zellner Starke im Sechzehner foulte. Schröter traf zum 0:1. Wer nun gedacht hätte, die Saarbrücker würden sich gegen die drohende Niederlage aufbäumen, der sah sich getäuscht. Die Kwasniok-Elf kam kaum über die Mittellinie und hatte es Daniel Batz zu verdanken, dass Schröter nicht bereits in der 63. Minute auf 0:2 erhöhte.

Audio-Statement von Mario Müller (eingefangen von Christoph Tautz)

Lange warten mussten die Zwickauer allerdings nicht, zwar hatten Kianz Froese, Sebastian Jacob und Jayson Breitenbach das Offensivspiel der Saarländer merklich, doch in der 79. Minute versenkte Ronny König das Leder unhaltbar für den guten Batz in den blau-scharzen Maschen.

Kwasniok beorderte danach Boné Uaferro in die Sturmspitze und tatsächlich traf der Abwehrrecke nach sehr schöner Vorarbeit von Kianz Froese zum 1:2. Wenig später hätte es einen Elfer für den FCS geben müssen als ein Zwickauer nach einer Ecke den Ball zwischen Hüfte und Hand einklemmt. Doch der Schiedsrichter wollte keinen Elfmeter geben. Dafür zeigte er Uaferro unmittelbar vor Schluss Gelb-rot, weil er Nkansah im Kampf um den Ball weggecheckt hatte. Nkansah wurde minutenlang behandelt. Am Ergebnis änderte sich nichts mehr.

Fazit: Vier Punkte aus drei Heimspielen sind einfach nicht genug. Schon gar nicht, wenn man noch mit einem Auge in Richtung 2. Bundesliga schielt. Dieser Traum dürfte jetzt endgültig geplatzt sein. Nun gilt es, aus dieser merkwürdigen Saison das Beste zu machen und vorzeitig die Planungen für die nächste Spielzeit zu starten. Nachdem klar sein dürfte, dass Lukas Kwasniok definitiv gehen wird, sollte jetzt nicht viel Zeit mit der Trainerverpflichtung verbracht werden. Der Markt zeigt gewisse Grenzen auf, in denen sich der Verein bewegen wird. Es wäre ein Wunder, wenn der Name des Nachfolgers von Lukas Kwasniok nicht längst in dem ein oder anderen Artikel genannt worden wäre.

Die letzten 10 Begegnungen dürften dem „Neuen“ die Erkenntnisse liefern, die er braucht, um die ein oder andere Personalie zu entscheiden. Das Restprogramm bietet noch viele interessante Partien und Gegner. Langweilig wird es mit Sicherheit nicht. Und vielleicht reicht es ja noch für den „Trostpreis“, den 4. Rang, der für den DFB-Pokal berechtigt.

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