JU-Stadtverbandsvorsitzende Alice Avieny:
„Abstand halten ist in Zeiten von Corona das Gebot der Stunde. Aber Abstand wollen wir nicht mit unseren Herzen halten. Schon gar nicht wenn es um bedürftige Kinder in unserer Stadt geht!“
Es ist das Wort in den vergangenen Wochen: „Social Distancing“ – Abstand halten. Und nach wie vor ist es das Gebot der Stunde. Das beherzigt auch der Stadtverband der Jungen Union Neunkirchen. Wenn es jedoch darum geht bedürftigen Menschen in unserer Stadt zu helfen, gerade in dieser Zeit, will die Junge Union an ihrer seit vielen Jahren kurz vor Ostern durchgeführten Sammelaktion zu Gunsten der Neunkircher Tafel festhalten, wenn auch dieses Mal in anderer Form. Dem JU-Stadtverband ist es wichtig, dass gerade in der momentan schwierigen Lage, bei der das Sozialleben auch in Neunkirchen weitestgehend eingeschränkt ist, niemand zurückbleibt. „Vor allem bedürftige Familien und deren Kinder dürfen durch die Einschränkungen nicht in Bedrängnis kommen. Abstand halten ist in Zeiten von Corona das Gebot der Stunde. Aber Abstand wollen wir nicht mit unseren Herzen halten. Schon gar nicht, wenn es um bedürftige Kinder in unserer Stadt geht!“, macht Alice Avieny, Stadtverbandsvorsitzender der Jungen Union deutlich.
Der Neunkircher Tafel, die neben der ein oder anderen Sachspende weiterhin vor allem auf Geldspenden angewiesen ist, hat die JU-Vorsitzende in der Woche vor Ostern eine große Menge an Schoko-Osterhasen und Oster-Leckereien für Kinder überbracht. „In normalen Zeiten hätten wir zu diesem Zeitpunkt mit unserem Team unsere bewährte Sammelaktion „Kauf eins mehr!“ vor verschiedenen Supermärkten in Neunkirchen durchgeführt. Die Aktion mussten wir nun leider auf zunächst unbestimmte Zeit nach Ostern verschieben. Wir werden die Aktion aber in jedem Fall nachholen, sobald dies wieder möglich ist. Kinder sollen darunter trotzdem nicht leiden und zu Hause ein schönes Osterfest verbringen können. Daher haben wir jetzt vor allem auf den Bedarf der Tafel an Oster-Überraschungen für Kinder gesetzt und diese selbst besorgt.“