Der TSV Steinbach zeigt sich höchst verwundert über die jüngste Berichterstattung im Zusammenhang mit Cheftrainer Adrian Alipour.
Wir stellen klar: Unser künftiger Trainer Herr Alipour hat sich zunächst mündlich mit den Verantwortlichen des WSV über einen beidseitigen Aufhebungsvertrag geeinigt. Entgegen der mündlichen Zusage von Sportdirektor Karsten Hutwelker hat der WSV Herrn Alipour anstelle des Aufhebungsvertrags eine einseitige, fristlose Arbeitnehmerkündigung mit Auflagen und Vertragsstrafen zur Unterschrift vorgelegt. Kein Mensch würde eine solche Erklärung unterzeichnen. Diesbezüglich ist es natürlich zu keiner Einigung gekommen, worauf der WSV Herrn Alipour mit sofortiger Wirkung beurlaubt, unmittelbar danach sämtliche vertraulichen Gespräche an interne und externe Medien kommuniziert sowie wenig später mit Pascal Bieler auch einen Nachfolger vorgestellt hat. Aufgrund einer fehlenden vertraglichen Regelung in den Arbeitspapieren von Herrn Alipour war jedoch die Beurlaubung formal nicht zulässig, sodass Herr Alipour dieser auch widersprochen und um Wiederaufnahme seiner Tätigkeit gebeten hat. Im weiteren Verlauf hat der WSV dann Adrian Alipour den Jahresurlaub zwangsweise auferlegen wollen. Dies ist arbeitsrechtlich natürlich ebenso wenig zulässig. Schlussendlich hat Herr Alipour selbst die fristlose Kündigung eingereicht, nachdem ihm eine Wiederaufnahme seiner Tätigkeit verwehrt blieb.
Für den TSV Steinbach ist der Vorgang an dieser Stelle abgeschlossen.
Ebenso zeigt sich der TSV Steinbach irritiert darüber, dass ein Telefonat zwischen TSV-Geschäftsführer Matthias Georg und WSV-Sportdirektor Hutwelker am vergangenen Freitag unmittelbar nach Beendigung seitens von Wuppertal an diverse Medien weitergespielt und im Inhalt noch dazu komplett falsch wiedergegeben wird. Der TSV hat ohne jegliche Pflicht, sondern aus kollegialen Gründen, den WSV persönlich über die bevorstehende Bekanntgabe von Adrian Alipours künftiger Tätigkeit beim TSV Steinbach in Kenntnis gesetzt. Entgegen der Darstellung u.a. bei „Reviersport“, wonach Herr Hutwelker irritiert gewesen und dies dem TSV mitgeteilt haben soll, hat sich der Sportdirektor des WSV ausdrücklich für den Anruf von Herrn Georg bedankt und erklärt, dass es zwischen beiden Vereinen keinerlei weiteren Klärungsbedarf mehr gebe und selbstverständlich kein Verein in der Regionalliga Ablöse für einen Trainer bezahlen wolle und werde. Warum der WSV bzw. Herr Hutwelker dies in den Medien anders darstellt, entzieht sich unserer Kenntnis.
Wir bedauern jedoch sehr, dass seitens des Wuppertaler SV in der medialen Berichterstattung ein sehr einseitiges und auch falsches Bild in Bezug auf den Menschen Adrian Alipour zugelassen und inszeniert wird.