Obwohl sich der Januar schon in seine zweite Hälfte neigt und damit 2017 tischtennismäßig schon durchstartet, wollen wir nochmal einen kleinen Rückblick auf ein sehr ereignisreiches Jahr 2016 richten und einen kleinen Ausblick in die Zukunft wagen. 2016 war zweifelsohne ein sehr ereignisreiches Jahr für den TTC Altenwald. Der Verein hat sich neu ausgerichtet und einen Prozess in Gang gesetzt, der auch 2017 noch weiter anhalten wird. Dabei gab es im vergangenen Jahr einige Niederlagen zu verschmerzen: Unsere 1.Mannschaft ist aus der höchsten Spielklasse im Saarland abgestiegen. Wichtige Spieler haben unseren Verein verlassen. Bernd Backes hat das Amt des Vorsitzenden nach 10 Jahren abgegeben. Und erneut werden die Ausgaben und Belastungen unseres Vereins erhöht: dieses Mal zieht der Verband seine Preisschraube drastisch an. Und doch zeichnet unseren Verein etwas aus: wir verstehen uns als Vereinsfamilie. Wir tun im Laufe eines Jahres Dinge für und miteinander, die diesen speziellen Charakter unseres Vereins zeigen. So haben wir neben den Niederlagen auch gemeinsame Erfolge gefeiert: Die beiden Meisterschaften unserer zweiten Mannschaften. Der Vorstand hat seine Aufgaben neu verteilt und arbeitet eng zusammen. Unsere Jugendarbeit leistet als einer der wenigen Vereinen im Saarland fruchtbare und hervorragende Ergebnisse. Und nicht zuletzt trifft sich unsere Vereinsfamilie zum regelmäßigen Zusammensein: so hört man über unsere Weihnachtsfeier mit über 60 Teilnehmern und einem runden Programm nur Gutes. Und hier gilt es für uns 2017 anzusetzen. Der Vorsitzende, Florian Kern, berichtet: „Wir müssen uns an den positiven Dingen orientieren: unseren Verein zeichnet zuallererst die Geselligkeit aus. So werden wir im Mai mit fast 20 Mitgliedern zu einem Tischtenniswochenende nach Kell am See reisen. Dazu planen wir unser Familienturnier im Juni und ein Sommerfest in den darauf folgenden Monaten. Unsere bisherigen Veranstaltungen halten wir natürlich bei. Die Ausgaben an Stadt und Verband waren Hauptthema der letzten Jahre. Die Aufgabe unseres Vorstandes muss es sein, nun auch offensiv die Seite der Einnahmen zu vergrößern. Dazu wollen wir den örtlich ansässigen Unternehmen unseren Verein vorstellen, ein Förderkonzept vorlegen und um Unterstützung für den Ausbau unserer Jugendarbeit werben. Da uns die sozialen Probleme im Sulzbachtal am Herzen liegen, werden wir unser Konzept mit der Hilfe für Bedürftige verknüpfen und haben daher beschlossen, 10 Prozent der Einnahmen, die wir dazu neu gewinnen, für die Versorgung Bedürftiger zu spenden.“