Am 31. Spieltag der 3. Liga ist Türkgücü München beim 1. FC Saarbrücken zu Gast. Trainer Serdar Dayat hat im Vorfeld der Begegnung die zugesandten Fragen der Medienvertreter beantwortet.
Was für ein Spiel erwarten Sie gegen den 1. FC Saarbrücken?
„Saarbrücken ist eine spielerisch starke Mannschaft. In der Offensive spielen sie guten Kombinationsfußball, da müssen wir wieder schauen, dass wir wie zuletzt kompakt stehen und gut gegen den Ball arbeiten. Auch auf die Zweikampfführung und den Kampfgeist wird es wieder ankommen.“
Der Negativ-Trend in der Liga ist beendet, der Aufstieg außer Reichweite und der DFB-Pokal wohl über den Toto-Pokal eingetütet: Welches Ziel verfolgt Türkgücü an den letzten acht Spieltagen?
„Wir wollen uns natürlich auch in den restlichen Saisonspielen gut verkaufen. Ich möchte, dass wir weiterhin guten Fußball anbieten, so wie wir das in den letzten Spielen schon immer mehr gezeigt haben. Der einstellige Tabellenplatz ist das Ziel.“
Ende Juni endet Ihr Türkgücü-Vertrag. Würden Sie gerne weitermachen und wie schätzen Sie Ihre Chancen darauf ein?
„Jeder Trainer würde gerne mit so einer Mannschaft weiterarbeiten. Jetzt wollen wir aber die letzten Saisonspiele bestmöglich bestreiten und dann wird man sehen, wie es weitergeht.“
Aaron Berzel war im letzten Spiel nicht im Kader. Wird er in Saarbrücken wieder dabei sein?
„Wir haben noch zwei Trainingseinheiten heute und morgen. Dann werden wir sehen, wie der endgültige Kader aussieht.“
Sie konnten Ihren ersten Sieg in der Liga feiern, konnten Sie die Trainingswoche entspannter angehen?
„Natürlich ist man etwas entspannter nach einem Sieg. Jedoch hakt man als Trainer das letzte Spiel relativ schnell ab und fokussiert sich dann auf den nächsten Gegner.“
Der Aufstieg ist nicht mehr in Reichweite, auf die Abstiegsplätze hat man ein großes Polster. Wie motiviert man die Spieler für den Saisonendspurt?
„Ich merke nicht, dass ich meine Spieler extra motivieren muss. Jeder von ihnen möchte die Saison bestmöglich beenden. Ich habe nicht das Gefühl, dass einer von den Spielern glaubt, jetzt nachlassen zu können.“
Ist Mounir Bouziane verletzt oder wurde er zurzeit nicht berücksichtigt?
„Auf der Stürmerposition herrscht bei uns ein großer Konkurrenzkampf, außerdem war Mounir vor Kurzem noch krankgeschrieben. Aus diesen Gründen war er zuletzt nicht im Kader.“