StartPolitikÜber 3,7 Millionen Euro für die Kreisstadt St. Wendel

Über 3,7 Millionen Euro für die Kreisstadt St. Wendel

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Innenminister Klaus Bouillon hat während eines Ortstermins bei der Kreisstadt St. Wendel am Mittwoch, 15. Februar 2017, Bürgermeister Peter Klär vier symbolische Schecks überreicht. Insgesamt sagte der Minister damit einen Betrag von mehr als 3,7 Millionen Euro zu.

Die Bedarfszuweisungen aus dem Innenministerium fließen in den Umbau des Areals „Haus Colbus“, in den Neubau des Gemeindezentrum in Winterbach, in den Neubau eines Mehrfamilienhauses in Oberlinxweiler und in die Sanierung kommunaler Straßen.
Die Kreisstadt St. Wendel hat im Zentrum von St. Wendel das historische Areal Colbus/Schaadt (ehemalige Wohn- und Geschäftshäuser) saniert und zum neuen Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum der Stadt umgebaut. Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen mehr als 12 Millionen Euro. Zur Teilfinanzierung werden der Stadt seit 2009 Bedarfszuweisungen in Höhe von 8,7 Millionen Euro bereitgestellt, von denen bereits 6,7 Millionen Euro bewilligt sind. Während der aktuellen Scheckübergabe überreichte Klaus Bouillon symbolischweitere 2 Millionen Euro.
Im Stadtteil Winterbach fehlt der örtlichen Gemeinschaft ein Gemeindezentrum mit einem großen Versammlungsraum für Vereins- und sonstige öffentliche Veranstaltungen. Aus diesem Grund werden der nicht mehr sanierungsfähige Osttrakt sowie der Verbindungbau der ehemaligen Grund- und Hauptschule Winterbach abgerissen. An gleicher Stelle entsteht das neue Gemeindezentrum mit Saal für bis zu 150 Personen. Die Gesamtkosten betragen zirka 2,234 Millionen Euro. Zur Verringerung des kommunalen Eigenanteils wird das Ministerium für Inneres und Sport zusätzlich eine ergänzende Bedarfszuweisung in Höhe von 500.000 Euro bewilligen.
In der Bertha-von-Suttner-Straße in Oberlinxweiler errichtet die Stadt derzeit ein neues Mehrfamilienhaus mit Sozialwohnungen für Asylbewerber sowie einheimische einkommensschwache Haushalte. In dem Gebäude sollen 10 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von 720 Quadratmetern für bis zu 50 Personen entstehen. Zu den Gesamtkosten von zirka 1,5 Millionen Euro erhält die Kreisstadt St. Wendel eine Bedarfszuweisung von 500.000 Euro. Für die Flüchtlingsunterbringung, also Wohnraumherrichtung und Mietausfälle, erhält die Stadt insgesamt 1.538.057 Euro aus Landesmitteln und Bedarfszuweisungen.
Für die Unterhaltung- und Instandsetzung kommunaler Straßen erhält die Kreisstadt St. Wendel aus dem 20-Millionen-Euro-Sonderprogramm des Innenministeriums einen Betrag von 728.527 Euro.
Darüber hinaus steht der Kreisstadt St. Wendel im Rahmen des Kommunalinvestitionsförderprogramms ein Förderbudget in Höhe von 1.514.400 Euro an Bundesmitteln zur Verfügung. Hierzu werden derzeit fünf Anträge der Stadt geprüft.
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