StartPanoramaUmweltministerin Berg besucht Staatsforst zum Tag des Waldes

Umweltministerin Berg besucht Staatsforst zum Tag des Waldes

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Anlässlich des „Internationalen Tages des Waldes“ besuchten Umweltministerin Petra Berg und Thomas Steinmetz, Direktor des SaarForst Landesbetriebs, das Forstrevier Rastpfuhl/Püttlingen. Der Schwerpunkt der Besichtigung lag auf Waldflächen, die nach den Stürmen Vivian und Wiebke im Jahr 1990 wieder aufgeforstet wurden oder durch natürliche Verjüngung neu entstanden sind.

Ministerin Berg betonte bei ihrem Besuch die Bedeutung nachhaltiger Waldbewirtschaftung im Kontext des Klimawandels:
„Unsere Wälder stehen angesichts des Klimawandels vor großen Herausforderungen. Daher ist es wichtig, dass wir uns damit auseinandersetzen, wie wir es schaffen, zukunftsfähige, klimaresiliente Wälder zu kreieren. Im Saarland haben wir seit 1988 langjährige, gute Erfahrungen mit der Naturnahen Waldwirtschaft gemacht. Gerade hier wird sehr eindrücklich gezeigt, dass die Natur selbst eine gute Mitarbeiterin ist.“

Revierförster Urban Backes führte Ministerin Berg und Direktor Steinmetz durch drei Vergleichsflächen des Reviers. Eine Fläche entstand nach den orkanartigen Stürmen Vivian und Wiebke im Jahr 1990. Dabei zeigte sich, dass auf diesen Sturmwurfflächen nach etwa 35 Jahren kein sichtbarer Unterschied mehr zwischen der Fläche besteht, auf der das geworfene Nutzholz geerntet wurde, und der Fläche, auf der das Holz verblieb. Beide Flächen wurden ausschließlich durch natürliche Verjüngung wiederbewaldet. Inzwischen haben sich hier vielfältige Mischwälder mit zahlreichen Baumarten entwickelt, die gleichermaßen durch Forstarbeiten gepflegt werden.

Eine dritte Vergleichsfläche, die vor Einführung der Naturnahen Waldwirtschaft kahlschlagartig abgeerntet und ursprünglich mit reinem Buchenbestand bepflanzt wurde, weist heute ebenfalls eine vielfältige Mischung aus Laubbaumarten auf. Neben der dominanten Buche haben sich durch natürlichen Samenflug zusätzlich Birke, Hainbuche, Kirsche, Esskastanie und Berg-Ahorn angesiedelt. Auch dieser Bestand wird regelmäßig durch den Forstbetrieb gepflegt.

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