Am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) ist für den 3. August eine Veranstaltung geplant, die Freude, Spiel und Lernen vereint. Das UKS lädt alle Kinder, Jugendlichen und ihre Familien aus Homburg und Umgebung zum ersten Kinderrechte-Fest ein. Die Veranstaltung findet zwischen 10 und 16 Uhr im Zentralen Hörsaalgebäude und auf dem angrenzenden Außengelände statt.
„Kinder haben viele Rechte – auf Schutz vor Gewalt, Bildung, Information und Beteiligung, aber auch auf Gesundheit und eine saubere Umwelt“, betont Prof. Dr. Eva Möhler, Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, die das Fest organisiert hat. „Unsere Aufgabe ist es, diese Rechte zu sichern, und wir möchten diese Botschaft auf spielerische Weise vermitteln, die zum Mitmachen anregt.“
Die Feierlichkeiten beginnen mit kurzen Grußworten von Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung, Dr. Wittigo von Rabenau vom Johanniterorden sowie Prof. Dr. Jennifer Diedler und Ulrich Kerle vom Vorstand des UKS. Danach erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Programm. Die Tanzschule Bootz-Ohlmann präsentiert eine Mitmach-Tanzaktion zum Thema Kinderrechte, und es wird eine Kinderrechterallye mit Spielen, Rätseln und kreativen Aktivitäten geben.
Die Besucher können sich auf eine Hüpfburg, einen Luftballon-Künstler und lustige Darbietungen eines Clowns freuen. Musikalische Unterhaltung wird durch die „Sunny Hill Group“, eine Band von Mitarbeitern der SHG-Klinik, bereitgestellt. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Das Fest soll nicht nur ein Tag der Freude sein, sondern auch eine wichtige Botschaft senden. „Der Schutz der Kinder und die Wahrung ihrer Rechte sind nicht nur Teil des Selbstanspruchs unseres Universitätsklinikums, sondern eine wichtige Aufgabe, der wir uns konsequent annehmen“, erklärt Prof. Dr. Jennifer Diedler, die Ärztliche Direktorin und Vorstandsvorsitzende des UKS.
Die Veranstaltung ist Teil des umfassenden Schutzkonzepts, das das UKS in den vergangenen Jahren ausgearbeitet hat. „Dieses Konzept und vor allem auch die ihm zugrundeliegenden Werte einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, ist Teil der Verantwortungs- und Erinnerungskultur, die uns seitens der Unabhängigen Aufarbeitungskommission zu den Missbrauchsverdachtsfällen zwischen 2010 und 2014 empfohlen worden ist“, sagt Diedler.
Prof. Dr. Eva Möhler zeigt sich erfreut über die Unterstützung, die sie bei der Organisation des Festes erhalten hat: „Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher am 3. August und auf ein tolles Sommerfest. Bedanken möchte ich mich bei der SHG, beim Verein ‚Miteinander Leben Lernen‘, bei unserer Augenklinik samt Integrativem Klinischen Studienzentrum und insbesondere bei den Johannitern, ohne deren Unterstützung das Kinderrechte-Fest in dieser Größenordnung nicht denkbar gewesen wäre.“