Gestürzte Person in einer Wohnung
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden der Rettungsdienst zu einem Patienten gerufen, der aus dem Rollstuhl stürzte und sich in einer hilflosen Lage befand. Da die Rettungskräfte vor Ort keine Möglichkeit fanden zum Patienten zu gelangen, wurde die Feuerwehr St. Ingbert – Mitte gegen 1 Uhr zur Notfalltüröffnung alarmiert. Daraufhin rückten 6 ehrenamtliche Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen in den Pulvermühlweg aus. Nach einer kurzen Erkundung wurde die Hauseingangstür mit Spezialwerkzeug geöffnet und der Rettungsdienst konnte den Patienten versorgen. Die Einsatzkräfte stellten die Verschlusssituation wieder her und konnten nach circa 45 Minuten den Einsatz beenden.
Brand eines Baums in Vorgarten – Wohnhaus gefährdet
Am Donnerstagmorgen wurde die Feuerwehr St. Ingbert – Mitte zu einem brennenden Baum in einem Vorgarten in der Großen Flurstraße gerufen. Da aufgrund der starken Hitzestrahlung bereits ein Rollladen am Haus dahinter zu schmelzen begann und ein Übergriff des Brandes auf das Wohnanwesen drohte, rückte die Feuerwehr mit 4 Fahrzeugen und insgesamt 20 Einsatzkräften aus. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte die Brandintensität aufgrund des fortgeschrittenen Abbrands bereits nachgelassen. Die Brandstelle wurde mit einem Strahlrohr abgelöscht während parallel das Wohnhaus mit einer Wärmebildkamera kontrolliert wurde. Neben einer leichten Verrauchung wurde glücklicherweise keine Brandausbreitung festgestellt. Das Gebäude wurde natürlich belüftet und konnte anschließend wieder an die Bewohner übergeben werden. Der Einsatz der Feuerwehr war nach 30 Minuten beendet.
Verkehrsunfall mit 2 beteiligten Fahrzeugen auf dem Staffel
Zum dritten Alarm des Tages und dem 250. Einsatz im Jahr 2020 rückte die Feuerwehr St. Ingbert – Mitte, zusammen mit der Feuerwehr Oberwürzbach, am frühen Abend zu einem gemeldeten Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf den Staffel aus. Aufgrund unklarer Angaben der Örtlichkeit war ebenfalls die Feuerwehr Saarbücken mit den Löschbezirken Ensheim, Fechingen sowie dem Einsatzleitdienst der Berufsfeuerwehr alarmiert. Die gemeldete Lage über eine eingeklemmte Person bestätigte sich nicht, die Patienten wurden bereits in Rettungswägen betreut. Daraufhin konnte ein Großteil der Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Zur Absicherung und Beleuchtung der Unfallstelle blieben 3 Fahrzeuge vor Ort. Die nicht mehr fahrbereiten Unfall-PKW wurden im Verlauf stromlos geschaltet. Da es sich bei einem Fahrzeug um ein Hybridfahrzeug handelte wurde durch den Einsatzleiter der Feuerwehr Saarbücken parallel zu den laufenden Arbeiten die Rettungskarte zur Verfügung gestellt, sodass auch diese Maßnahmen schnell abgeschlossen werden konnten. Im Anschluss an die Sicherungsmaßnahmen übernahm die Polizei die Einsatzstelle. Von der Feuerwehr St. Ingbert waren 6 Einsatzfahrzeuge mit 24 ehrenamtlichen Einsatzkräften im Einsatz. Die L108 war im Bereich des Staffels voll gesperrt.