Die jüngsten Unwetter im Saarland, gekennzeichnet durch anhaltenden Starkregen und Sturmböen, stellten die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen. Seit dem 2. Januar 2024 waren Feuerwehren, das Technische Hilfswerk und andere Hilfsorganisationen in rund 350 Einsätzen landesweit aktiv. Die Maßnahmen umfassten vor allem die Beseitigung von Windbruch, die Sicherung von Gefahrenstellen durch vereinzelte Erdrutsche sowie vorbereitende Maßnahmen zum Hochwasserschutz und die Hochwasserabwehr. Erfreulicherweise gab es keine Personenschäden zu beklagen.
Innenminister Reinhold Jost würdigte die Leistungen der Einsatzkräfte: „Die vergangenen Tage haben einmal mehr bewiesen, dass unsere Einsatzkräfte zu den Besten zählen. Sie haben gezeigt, dass das Saarland im Katastrophenschutz gut aufgestellt ist. Wir nehmen jede Erfahrung ernst und nutzen sie, um unseren Katastrophenschutz kontinuierlich zu verbessern. Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, deren Engagement wesentlich dazu beigetragen hat, eine kritische Entwicklung der Lage zu verhindern.“
Mit dem Rückgang der Regenfälle entspannt sich nun die Hochwasserlage im Saarland zunehmend. Diese Entspannung wird durch die sich abzeichnende Wetterlage weiter unterstützt und führt zu einer Reduktion der witterungsbedingten Einsätze sowie einer Entlastung der Einsatzkräfte.
