Saarbrücken, 21. März 2025 – Vom 24. bis 28. März wählen die saarländischen Grundschullehrkräfte ihre Vertreterin für den Hauptpersonalrat. Mit Uta Sullenberger bewirbt sich eine erfahrene Pädagogin und frühere Landesvorsitzende der Saar-Grünen um das Amt.
Engagement für bessere Arbeitsbedingungen und Bildungspolitik
Sullenberger bringt 30 Jahre Berufserfahrung mit und setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte sowie für eine zukunftsorientierte Bildungspolitik ein. „Ich bin kein Mensch der vielen Worte. Ich sehe, was im Argen liegt, und gehe es direkt an“, erklärt sie. Ihre gute Vernetzung im gesamten Saarland sieht sie als Vorteil, um die Interessen der Lehrkräfte und der Schülerinnen und Schüler wirkungsvoll zu vertreten.
Kernforderungen für die Grundschulen
Sullenberger fordert von der Landesregierung unter anderem:
- Mehr Planstellen für Lehrkräfte und Sprachförderlehrkräfte
- Den Ausbau multiprofessioneller Teams
- Eine Senkung des Klassenteilers auf 20 Schüler:innen pro Klasse
- Eine Reduzierung der Pflichtstundenzahl auf 26 Wochenstunden
- Digitale Hausmeister für jede Schule zur technischen Unterstützung
- Eine Erhöhung der Deputate sowie bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Einsatz für A13 für Grundschullehrkräfte
Jüngst setzte sich Sullenberger im Landtag für die Einführung der Besoldungsstufe A13 für alle Grundschullehrkräfte ein. „Wir Grundschullehrkräfte legen den Grundstein für unsere Kinder und deren Werdegang. Wir brauchen mehr Wertschätzung und Unterstützung in diesem wirklich anspruchsvollen Beruf“, betont sie.
Mit ihrer Kandidatur will sie sich weiterhin für die Interessen der Grundschullehrkräfte und eine bessere Bildungspolitik im Saarland starkmachen.
