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Verkehrschaos in Saarbrücken

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Wer heute morgen über die A6 in Richtung Saarbrücken zur Arbeit oder zur Schule fahren wollte, saß in der Falle. Zwischen den Ausfahrten Güdingen und St. Arnual war es in der Nacht bei Arbeiten an einer Schilderbrücke zu Problemen gekommen. Nach dem Lösen einer Schraube sei die gesamte Brücke abgesackt. Deshalb habe man vorsorglicherweise die Autobahn in beiden Richtungen gesperrt.

Die Situation wird dadurch verschärft, dass auch der Meerwiesertalweg bis Ende der Woche gesperrt ist, so dass fast alle Arbeitnehmer und Schüler, die aus dem Saarpfalzkreis und den angrenzenden Bereichen nach Saarbrücken müssen auf die A6/620 ausweichen mussten. Gegen 10 Uhr ging auch in den innerstädtischen Umgehungsstraßen nichts mehr: Die Brebacher Landstraße und die Zuleitung von Güdingen her waren völlig überlastet. Selbst aus Frankreich über die Metzerstraße gab es kilometerlange Staus. Die Verkehrsbetriebe waren auf die Situation offensichtlich nicht vorbereitet. Anstatt die Autobahnauffahrten in Richtung Saarbrücken zu sperren, wurden aus St. Ingbert und selbst Brebach-Fechingen weiterhin Autos auf die A6 gelassen, die den Stau selbstverständlich noch vergrößerten, da in Güdingen alle wieder von der Autobahn runter mussten. Mittlerweile ist die Schilderbrücke abmontiert und der Verkehr fließt wieder.

Dennoch gibt es neben den zu einem Stau gehörenden Unannehmlichkeiten besonders Betroffene: die Abiturienten, die heute saarlandweit ihre Prüfungen ablegen sollten. Etliche von Ihnen kamen um Stunden zu spät. Das Bildungsministerium hat eine Regelung für die verspäteten Schüler festgelegt.

 

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