StartFeatureVerkehrsunfall auf der A623 bei Herrensohr: Vier Fahrzeuge beteiligt, mehrere Verletzte

Verkehrsunfall auf der A623 bei Herrensohr: Vier Fahrzeuge beteiligt, mehrere Verletzte

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Am 21. Juli 2024 ereignete sich auf der Bundesautobahn 623 in Fahrtrichtung Friedrichsthal ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 15:37 Uhr kam es etwa 300 Meter vor der Anschlussstelle Herrensohr zu einer Kollision, bei der vier Fahrzeuge beteiligt waren und vier Personen Verletzungen erlitten, davon zwei schwer.

Der Unfall begann, als ein Fahrzeug zum Überholen eines vorausfahrenden Autos ansetzte. Ein von hinten herannahendes Fahrzeug, das laut Zeugenaussagen deutlich zu schnell unterwegs war, konnte nicht rechtzeitig bremsen und prallte auf das überholende Fahrzeug. Durch den Aufprall wurde das überholende Fahrzeug gegen die Mittelschutzplanke geschleudert und kollidierte anschließend mit einem Baum im rechten Grünstreifen. Die beiden Insassen dieses Fahrzeugs wurden verletzt: einer leicht, der andere schwer. Beide wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Das unfallverursachende Fahrzeug stieß nach dem ersten Aufprall gegen ein Verkehrszeichen und zwei Bäume. Die Insassen, eine dreiköpfige Familie einschließlich eines zweijährigen Kindes, wurden ebenfalls verletzt. Während die Eltern Verletzungen erlitten (eine Person leicht, eine schwer), blieb das Kind unverletzt. Auch sie wurden zur weiteren medizinischen Versorgung in Krankenhäuser eingeliefert.

Das überholte Fahrzeug wurde ebenfalls beschädigt, jedoch blieb der Fahrer unverletzt. Ein weiteres Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn erlitt Schäden durch herumfliegende Trümmerteile.

Aufgrund der Schwere des Unfalls und der zunächst unklaren Lebensgefahr bei zwei der Unfallbeteiligten ordnete die Staatsanwaltschaft Saarbrücken ein Spurensicherungsgutachten an. Die BAB 623 musste für die Dauer der Unfallaufnahme, der Spurensicherung und der anschließenden Reinigungsarbeiten in Fahrtrichtung Friedrichsthal komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet. In Richtung Saarbrücken wurde die Autobahn kurzzeitig für die Beseitigung von Trümmerteilen und die Landung eines Rettungshubschraubers vollständig, anschließend einseitig gesperrt.

Neben der Polizei waren die Berufsfeuerwehr Saarbrücken, der Rettungsdienst, die Autobahn GmbH, ein Verkehrsgutachter und eine Reinigungsfirma im Einsatz. Der Sachschaden ist beträchtlich.

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