Am Morgen des 4. Januar 2024 ereignete sich auf der Bundesautobahn 8 nahe dem Autobahnkreuz Neunkirchen in Fahrtrichtung Zweibrücken ein schwerer Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Die Unfallursache lag in nicht angepasster Geschwindigkeit einer Fahrzeugführerin, die daraufhin die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und mit einem Leitplankenelement kollidierte. Dieser Vorfall zwang zwei nachfolgende Fahrzeuge zu einer Notbremsung. Ein weiteres Fahrzeug, ebenfalls mit unangepasster Geschwindigkeit unterwegs, konnte die stehenden Fahrzeuge nicht rechtzeitig erkennen und verursachte beim Ausweichversuch eine Kollision mit einem der stehenden sowie dem zuvor verunfallten Fahrzeug. Bei diesem Unfall wurden drei Personen leicht verletzt.
Für die Dauer von etwa einer halben Stunde musste die BAB 8 in Richtung Zweibrücken vollständig gesperrt werden, bevor der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte. Insgesamt dauerten die Verkehrsbehinderungen etwa 2,5 Stunden.
Während der Unfallaufnahme kam es zudem zu zwei nennenswerten Ordnungswidrigkeiten. Zwei Fahrzeugführer ignorierten die polizeilichen Absperrungen und versuchten entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung die Autobahn zu verlassen, um den Stau zu umgehen. Diese Versuche wurden jedoch von den anwesenden Polizeikräften unterbunden.
