Am frühen Sonntagmorgen (22.09.19), um 04.37 Uhr, ging bei der Polizei der Notruf eines gerade verunfallten Verkehrsteilnehmers ein, der Hilfe benötigte. Da er nur ganz vage Angaben zum Unfallort machen konnte, dauerte es fast eine Stunde, bis die Unfallörtlichkeit – nach Suche durch mehrere Kommandos der Polizei – lokalisiert werden konnte.
Es stellte sich dann heraus, dass die Unfallörtlichkeit am Übergang der A623 zur A8, im Bereich der Auffahrt auf die A8, in Richtung Luxemburg, lag.
Hier war ein 27jähriger Mann aus Dudweiler mit seinem Audi Quattro im Verlauf der in einer starken Rechtskurve geführten Auffahrt nach links von der Fahrbahn abgekommen. Dort hatte er ein Verkehrsschild samt Pfosten aus der Verankerung gerissen und war letztlich in einem mit Hecken und Buschwerk bewachsenen Gelände zwischen den beiden Autobahnen zum Stehen gekommen.
Dabei war das schwarz lackierte Fahrzeug so tief in den Hecken eingesunken, dass es von der Autobahn aus so gut wie nicht zu sehen war.
Als Unfallursache kommt nach ersten Feststellungen überhöhte, nicht angepasste Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss in Betracht.
Sowohl der Fahrer, als auch der 62jährige, ebenfalls aus Dudweiler stammende, Beifahrer wurden bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt.
Sie wurden durch die Polizeibeamten bis zum Eintreffen der Rettungsdienste erstversorgt und später in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.
Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung.