Der VfL Osnabrück hat den Vertrag mit Cheftrainer Tobias Schweinsteiger, der seit Ende August 2022 tätig ist, vorzeitig und langfristig verlängert. Ursprünglich lief der Vertrag noch über die aktuelle Saison hinaus. Mit dieser Entscheidung möchte der Verein ein klares Signal setzen, dass man gemeinsam mit Schweinsteiger den Verein in den kommenden Jahren weiterentwickeln möchte.
VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh betonte die hohe Fachkompetenz und die Überzeugungskraft des Trainers: „Tobias Schweinsteiger hat alle im Verein als Persönlichkeit und als Trainer restlos überzeugt. Er hat die Mannschaft in einer schwierigen Phase stabilisiert, eindrucksvoll in die Erfolgsspur zurückgeführt und zahlreiche Spieler individuell besser gemacht.“
Der 41-jährige Rosenheimer begann seine Trainerkarriere als Co-Trainer der U17 beim FC Bayern München und wechselte später zur zweiten Mannschaft des Rekordmeisters. Anschließend ging er nach Österreich, um die Position des Teamchefs bei der zweiten Mannschaft des Linzer Athletik-Sport-Klubs (LASK) zu übernehmen. Nach einer Zeit als Co-Trainer beim Hamburger Sportverein und beim 1. FC Nürnberg kam er schließlich zum VfL Osnabrück.
Schweinsteiger äußerte sich begeistert über die Zusammenarbeit mit dem VfL: „Die Arbeit mit meiner Mannschaft, meinem Staff und den Führungspersonen im Verein macht mir extrem viel Spaß und stellt sich so dar, wie ich mir das in einem ambitionierten und gut strukturierten Verein vorstelle. Die Verbundenheit der Fans und der Menschen in der Region zum VfL hat mich sofort in den Bann gezogen.“
Unter Schweinsteigers Leitung hat sich der VfL Osnabrück in der 3. Liga von der Abstiegszone bis in die Spitzengruppe hochgearbeitet. Am 2. April treffen die Lila-Weißen an der Bremer Brücke auf den nächsten Aufstiegsaspiranten Dynamo Dresden.
