StartPanoramaVier Stadtradel-Stars treten derzeit für Saarbrücken in die Pedale

Vier Stadtradel-Stars treten derzeit für Saarbrücken in die Pedale

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Die Landeshauptstadt Saarbrücken nimmt derzeit zusammen mit dem Regionalverband und vielen weiteren Kommunen im Saarland zum dritten Mal am Stadtradeln teil. Zum ersten Mal treten dieses Jahr jedoch auch vier Stadtradel-Stars für Saarbrücken in die Pedale. Ein Stadtradel-Star willigt ein, im Aktionszeitraum von drei Wochen auf sein Auto zu verzichten und möglichst viele Fahrten mit dem Rad zurückzulegen. Über die Erfahrungen dabei bloggen die Stars regelmäßig. Die Landeshauptstadt freut sich über die Bereitschaft der Stadtradel-Stars und hofft auf viele Nachahmer und Nachahmerinnen auch außerhalb des Aktionszeitraums.

Im Folgenden stellen sich die vier Stars und ihre Motivation vor.

Mirco Bertucci  (Vorsitzender SPD Stadtratsfraktion Saarbrücken): „Ich freue mich sehr darauf, als Stadtradel-Star in den nächsten Wochen viel Fahrrad zu fahren und bin auch ein wenig aufgeregt. Ich bin gespannt, wie gut es klappt, drei Wochen lang wirklich ganz auf das Auto zu verzichten. Im Alltag, bei jeder Fahrt zur Arbeit, zu Terminen der SPD-Fraktion und in der Freizeit. Fahrradfahren ist die gesündeste und schnellste Möglichkeit in der Stadt voranzukommen.“

Harald Kreutzer des Vereins (Weltveränderer e.V.): „Nicht nur während des Stadtradelns erscheint es mir wichtig, dass Menschen sich darüber Gedanken machen, wie die Mobilität der Zukunft bei uns im Saarland, aber auch weltweit organisiert werden kann. Vor Ort müssen dafür allerdings die Alternativen auch im Stadtbild erkennbar und möglichst auch nutzbar sein, weshalb ich mich als „Stadtradel-Star“ vor allem auf dem Lastenrad fortbewegen werde. Vielleicht ist dies ja Inspiration für andere, dass es nicht immer das Auto sein muss?!“

Katharina Weigel der (ASTA Universität des Saarlandes): „Das Fahrrad, mein lässiges Verkehrsmittel, welches mich unabhängig und flexibel macht. Es soll selbstverständlich werden zum Fahrradschlossschlüssel und nicht zum Autoschlüssel zu greifen. Weg von Verkehrsinfrastruktur, die für Autos optimiert ist, hin zur Fahrradstadt. Mehr autofreie Zonen, zum Beispiel auf dem Campus oder im Nauwieser Viertel würden hierzu beitragen. Aber auch mehr Fahrradwege generell, am besten durchgängig, sind dringend notwendig.“

Alexander Stallmann (Saarbrücker Zeitung): „Ich fahre gerne Fahrrad. Komplett aufs Auto zu verzichten, ist dennoch eine Herausforderung. Die Vorteile des Radelns liegen auf der Hand: bessere Luft, weniger Lärm, flüssigerer Verkehr. Außerdem ist das Radfahren gesund. Trotzdem ist es ungemein schwierig, die Menschen zum Umdenken zu bewegen. Aufs Rad zu steigen, scheint für viele immer noch ein großes Hemmnis zu sein. Deshalb ist die Kampagne Stadtradeln sinnvoll. Sie kann Menschen dazu bringen, zumindest mal darüber nachzudenken, das Rad und nicht das Auto zu nutzen.“

Das Stadtradeln besteht natürlich nicht nur aus Stars, sondern auch aus den vielen Alltagsradlern. Die Anmeldung ist denkbar einfach. Hierfür geht man auf die Webseite www.stadtradeln.de unter dem Button „Registrierung“ und gibt seinen Namen und die E-Mail-Adresse ein. Man kann dabei direkt ein Team auswählen oder ein neues Team gründen. Im Aktionszeitraum kann man dann regelmäßig seine Kilometer eintragen oder über das „Radar“ vorgefundene Mängel melden.

Die Kampagne Stadtradeln wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr gefördert. Und jeder Kilometer zählt für unser Klima!

 

Das Stadtradeln

Der internationale Wettbewerb Stadtradeln des Klima-Bündnis lädt alle Mitglieder der Kommunalparlamente ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit Bürgerinnen und Bürgern sollen sie möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne will Bürgerinnen und Bürgern für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Seit 2017 können auch Städte, Gemeinden und Landkreise außerhalb Deutschlands die Kampagne an 21 zusammenhängenden Tagen zwischen Mai und September durchführen. Es gibt Auszeichnungen und hochwertige Preise zu gewinnen – vor allem aber eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm.

In diesem Jahr dauert die Aktion in Saarbrücken noch bis Samstag, 16. Juni. Weitere Informationen unter stadtradeln.de/saarbruecken.

 

Das Klima-Bündnis

Seit mehr als 25 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen des Klima-Bündnis mit ihren indigenen Partnern der Regenwälder für das Weltklima ein. Mit 1.700 Mitgliedern aus 26 europäischen Ländern ist das Klima-Bündnis das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz widmet, und das einzige, das konkrete Ziele setzt: Jede Klima-Bündnis-Kommune hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren. Da sich unser Lebensstil direkt auf besonders bedrohte Völker und Orte dieser Erde auswirkt, verbindet das Klima-Bündnis lokales Handeln mit globaler Verantwortung. Weitere Informationen dazu unter klimabuendnis.org.

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