Angebot im Rahmen von „Homburg lebt gesund“ am 3. September
Die Stadt unterstützt im Rahmen von „Homburg lebt gesund!“ verschiedene Veranstaltungen und Angebote. Nach der Sommerpause geht es im September neben dem Aktionstag am 8. September 2018 in der Innenstadt auch mit den monatlichen Vorträgen weiter.
Bereits am Montag, 3. September 2018, folgt um 18 Uhr ein kostenloser Vortrag von Esther Scherthan zum Thema „Burnout- und Stressprävention“ im Großen Sitzungssaal des Rathauses Am Forum. Zu ihrem Vortrag informiert die Referentin:
Bei der „Burnout- und Stressprävention“ werden im Gespräch mit dem Klienten die Stressfaktoren herausgefiltert und gemeinsam nach Lösungen gesucht, die zeitnah durch den Klienten selbst umsetzbar sind, was bedeutet, dass dadurch ein Weg aus der Stressfalle gefunden wird. Neue Ansätze zeigen auf, dass Ziele, wie z.B. weniger Stress oder ein besseres Zeitmanagement, erreichbar sind. Und dies geschieht dadurch, dass ich die Klienten – durch Zuhören und gezielte Fragestellungen – aktiv in die Lösungsfindung einbeziehe. Denn in der Regel tragen die Klienten selbst die Antworten auf ihre Fragen bereits in sich, ohne dies zu wissen. Ich bin lediglich ein „Türöffner“, der den Klienten diese Antworten zugänglich macht.
Ergänzend oder als einzelnes Setting bietet Esther Scherthan eine „Klopfakupressur“ an. Durch die angewandte „Klopfakupressur“ (beklopfen einzelner Meridiane; vergleichbar mit Akupunktur, jedoch ohne Nadeln) zeigt Scherthan dem Klienten eine Möglichkeit, sich von Stress, Ängsten und unverarbeiteten Erlebnissen lösen zu können. Durch gezieltes befragen oder erzählen lassen des Klienten wird der dringlichste Stressauslöser herausgefunden und wird dieser in mehreren Klopfrunden „beklopft“. Dadurch kommt ein Prozess in Gang, der das Loslassen des belastenden Ereignisses ermöglicht.
Im Fokus steht dabei das Erlernen dieser Technik, sodass diese bei Bedarf selbst angewendet werden und somit aus Krisensituationen selbstständig herausgefunden werden kann. Durch ihre Arbeit, so berichtet die Referentin, kann z. B. die Wartezeit auf eine psychotherapeutische Behandlung begleitet und gegebenenfalls vorbereitend gearbeitet werden. Beide Methoden sind gleichermaßen für Erwachsene als auch für Kinder geeignet und zielführend einsetzbar.