Bei der Generalversammlung des CDU-Ortsverbandes wurden viele der jungen Mitglieder mit in den Vorstand eingebunden. Nach der Entlastung des Vorstandes wurde Dr. Michael Rinck in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Seine Stellvertreter sind Andreas Abel, Markus Hauck und Dr. Christian Schwarz. Schatzmeisterin bleibt Christa Strobel, Schriftführerin Heidemarie Körner. Im Bereich der Organisationsleitung gab es ein Novum: Gemäß Satzung übernimmt Thomas Hegi die Funktion der Orgaleitung; es wurde ein Orga-Team gebildet, bestehend aus Otto Schneider – langjähriger Organisationsleiter, der den jüngeren den Vortritt lassen wollte – Torsten Schäfer und Martin Heckel.. Denn vor allem das Grombeerebrode für karitative Zwecke stellt die CDU vor große Herausforderungen.
Als Beisitzer wollen mitarbeiten: Markus Derschang, Dr. Sabine Glück, Volker Haberer, Rochus Hauck, Martin Heckel, Uwe Herold, Christa Kolling, Michael Luck, Sven Reidenbach, Torsten Schäfer, Werner Schäfer, Ute Schieder, Hans-Jürgen Spengler und Thorsten Towae. Kassenprüfer sind Dieter Janz und Thomas Wachall. Auch Stadtverbands-, Kreis- und Landesdelegierte wurden gewählt. Die CDU-Mitglieder votierten bei allen Kandidaten einstimmig.
In seinem Rechenschaftsbericht betonte der Vorsitzende, dass er sich bei der Hasseler CDU auf die stabile engagierte Zusammenarbeit verlassen könne, die Neuen seien voll integriert, Michael Luck habe die Arbeit des Fraktionsvorsitzenden der CDU im Ortsrat mit 6 CDU-Mitgliedern übernommen. Frühjahrswanderung, Sommerfest, Jahresfahrten und Grombeerebrode seien fest etablierte Veranstaltungen, die beibehalten werden sollen. Insbesondere werde mit der neu in Hassel gegründeten Jungen Union eine Zusammenarbeit angestrebt, was der anwesende Vorsitzende MichaeL Dahl und sein Stellvertreter Hannes Reif bestätigten. Neben dem Bericht von Ortsvorsteher Markus Hauck, informierten die beiden Hasseler Stadtratsmitglieder über die aktuelle Politik in diesem Gremium.
Michael Rinck nahm auch Stellung zu den „heftigen Verwirrungen“ der Bundes-CDU sowie zu dem „politischen Erdbeben in Thüringen“.. Er forderte eine Rückkehr zu einer soliden Politik und zur Umsetzung der Versprechen der großen Koalition (u.a. Reduzierung der steuerlichen Belastung, unglaubwürdige Umweltpolitik, mangelnde Vorbereitung im Bereich der Mobilität, Sicherheitspolitik). „In einer von den sozialen Medien beeinflussten Kommunikation von teilweise maßlosem Hass brauchen wir eine klare Abgrenzung im Sinne der Verteidigung christlicher Grundwerte“, so Rinck. Er fand deutliche Worte gegen den Rechtspopulismus, kritisierte aber die Bundes-CDU wegen ihrer klaren Positionierung gegen Rechte und Linke gleichermaßen am Abend der Landtagswahl in Thüringen. Nach der Meinung von Michael Rinck stelle die AfD als Rechtsaußenpartei das viel größere Problem in der Zukunft dar. Dagegen sei es rückwärtsgewandte Argumentation, wenn man eine Kooperation mit den Linken, als Nachfolgepartei der SED verweigere.
In seinem Schlusswort erläuterte Michael Rinck die Aufgaben der CDU in Hassel: „Wir wollen uns aktiv für unseren Stadtteil einsetzen, Ansprechpartner für Bürger (Kümmerer) sein, Anregungen aufnehmen und uns klar abgrenzen gegen Rechtsradikalismus in der politischen Auseinandersetzung. Konkret wolle man die Themen Naherholung (z.B. mehr Ruhebänke) angehen und die Spielplätze unter die Lupe nehmen.