Am Montag um 20:15 Uhr trifft der SV Waldhof Mannheim im heimischen Carl-Benz-Stadion auf die TuS Koblenz. Die Partie wird geleitet von Schiedsrichter Manuel Bergmann aus Erbach. Die Blau-Schwarzen pfiff der 27-Jährige in dieser Saison bereits bei der 2:1-Niederlage in Kassel.
Neun Spieltage mussten die Schängel aus Koblenz auf den ersten Sieg in dieser Saison warten. „Durch den Dreier gegen Stadtallendorf wird Koblenz mit gestärkten Selbstvertrauen nach Mannheim kommen. Daher erwarte ich ein körperbetontes Spiel. Die Zweikämpfe und die Ruhe vor dem Tor werden das Spiel entscheiden“, so Innenverteidiger Kevin Nennhuber und fügt hinzu: „Flutlichtspiele sind immer etwas ganz Besonderes, egal ob Freitag oder Montagabend. Dazu auch noch Livespiel, darauf freuen wir uns sehr.“
Mit drei Siegen aus den letzten drei Begegnungen sind die Buwe zurück in der Spur. „Gegen Walldorf standen wir gut und haben aus dem Spiel heraus wenig zugelassen. Wir müssen weiter kompakt als Mannschaft in der Defensive gut stehen, damit wir wenig zulassen und in der Offensive müssen wir uns klare und einfache Aktionen erspielen“, analysiert Nennhuber. Nach dem Platzverweis von Mirko Schuster wird Nennhuber sehr wahrscheinlich die Lücke in der Innenverteidigung neben Kevin Conrad schließen und sagt über seinen Nebenmann: „Die Abstimmung ist gut zwischen uns und recht einfach. Einer ist im Zweikampf um den Ball und der andere sichert ihn ab. Man merkt auf dem Platz auch seine 3.Ligaerfahrung. Wir verstehen uns nicht nur auf dem Platz, sondern auch neben dem Platz gut.“
Auf ein Wiedersehen mit den ehemaligen Teamkollegen Dimitrios Popovits und Marco Müller freut sich der Linksfuß, stellt aber klar: „Die Punkte bleiben hier.“