Am Montag trifft der SV Waldhof im heimischen Carl-Benz-Stadion auf den Vorjahresmeister SV Elversberg. Anpfiff der Partie ist um 20:15 Uhr. Schiedsrichter Benedikt Kempkes aus Thür wird die Partie leiten.
Die SV Elversberg erlebte einen größeren Umbruch in diesem Sommer. Nach dem gegen Unterhaching verpassten Aufstieg ging Trainer Michael Wiesinger zum KFC Uerdingen, 13 Spieler verließen die Elven zudem: Mit Batz, Kehl-Gomez, Obernosterer, Biankadi, Oesterhelweg, Dobros und Handle gingen sieben Stammspieler. Doch Elversberg hat auch Qualität hinzugeholt: Mit Lehmann, Salem, Stevanovic, Rahn und Cincotta kommen fünf der elf Neuen aus der 3. Liga. Große Hoffnungen ruhen auf Gaetan Krebs (Karlsruhe), der nach acht Jahren 2. Liga im zentralen Mittelfeld die Fäden ziehen soll. „Elversberg besitzt viel individuelle Qualität und hat mit Karsten Neitzel einen guten neuen Trainer geholt. Gefühlt ist es eher eine 3.Liga Truppe“, zeigt sich SVW-Torhüter Markus Scholz beeindruckt von den Veränderungen bei den Saarländern.
Doch auch bei der SVE war der Saisonstart mit einem 0:0 gegen den Aufsteiger, den TSV Eintracht Stadtallendort, nicht optimal – wie auch beim SV Waldhof, der mal wieder ohne Punkte aus Kassel nach Hause kam. „Wir müssen uns spielerisch noch steigern und viel konsequenter in der Chancenverwertung werden, dann bin ich guter Dinge.“, ist der 1,96m große Schlussmann zuversichtlich für die kommenden Aufgaben.
„Montagabends zu spielen ist etwas ungewohnt, aber Fluchtlichtspiele in Mannheim sind immer etwas Besonderes und dementsprechend ist auch immer die Atmosphäre, egal an welchen Wochentag“ weiß Scholz und hofft, dass viele Fans den Weg ins Stadion finden werden.
Kevin Nennhuber wird nach seiner abgesessenen Sperre wieder in den Kader zurückkehren. Cheftrainer Gerd Dais muss auf Maurice Deville, Andreas Ivan, Benedikt Koep, Nicolas Hebisch und Christopher Gäng verletzungsbedingt verzichten.