Das „Wambefeschd“ in Quierschied hat auch in diesem Jahr seinen Ruf als das letzte verbliebene Volksfest im Sulzbach- und Fischbachtal eindrucksvoll bestätigt. Über 10.000 Besucherinnen und Besucher strömten von Freitag bis Montag in die Ortsmitte von Quierschied, wo das Fest auf und rund um den frisch erneuerten Triebener Platz stattfand.
Der offizielle Startschuss fiel am Freitag, den 16. August, mit dem traditionellen Fassanstich, den Schirmherr Paul Pendorf vom Heimat- und Verkehrsverein Quierschied gemeinsam mit Bürgermeister Lutz Maurer vornahm. Mit nur einem gezielten Schlag gelang es Pendorf, das Bierfass anzuzapfen und das Festbier auszuschenken.
In seiner Eröffnungsrede begrüßte Bürgermeister Maurer die zahlreichen Gäste, darunter auch prominente Persönlichkeiten wie die Bundestagsabgeordneten Markus Uhl (CDU) und Esra Limbacher (SPD) sowie die Staatssekretärin Jessica Heide (SPD). Musikalisch untermalt wurde der Auftakt von den Fischbacher Musikanten und dem Schützenverein Tell.
Das Wambefeschd bot den Besuchern an vier Tagen ein abwechslungsreiches Programm. Ein besonderes Highlight war das traditionelle Höhenfeuerwerk am Freitagabend. Darüber hinaus sorgten die Bands Changes und Firebirds sowie DJ Jörg an den folgenden Tagen für erstklassige musikalische Unterhaltung. Auch die Tombola am Sonntagabend, moderiert von Wolfgang Schug und Bürgermeister Maurer, zog zahlreiche Gäste an, die sich über hochwertige Preise freuen konnten. Das Fest endete am Montagabend mit der feierlichen Einmottung des „Wambe“.
Bürgermeister Maurer bedankte sich im Namen der Gemeinde bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Sein besonderer Dank galt Ute Recktenwald von der Gemeindeverwaltung für die Organisation, den Sponsoren und der AG Wambefeschd, bestehend aus dem Club Fröhlichkeit, den Handballern des ASC Quierschied sowie dem Wirte-Ehepaar Manuela und Patrik Pabst. Auch die Fahrgeschäft-Betreiber, die Fischbacher Musikanten, der Schützenverein Tell, der Karnevalsverein Die Quierschieder Wambe, das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst, die Polizei und die Mitarbeiter des Ordnungsamtes und Baubetriebshofs erhielten Lob für ihre tatkräftige Unterstützung.
Maurer betonte, dass das Wambefeschd dank des Engagements aller Beteiligten weiterhin viele Besucher aus dem ganzen Saarland anzieht und kündigte bereits seine Vorfreude auf das nächste Jahr an.
