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Warum will Tinder die Links zu deinen sozialen Netzwerken aus dem Profil entfernen?

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Tinder ist eine der beliebtesten Dating-Apps der Welt, die Millionen von Menschen hilft, ihren Seelenverwandten zu finden oder zumindest eine nette Zeit im Chat mit interessanten Menschen zu verbringen. Wenn du persönlich Tinder nutzt, ist dir aber wahrscheinlich aufgefallen, dass nicht jeder die Möglichkeiten der Plattform für den vorgesehenen Zweck nutzt. Viele Menschen verwandeln ihre Profile in echte Werbeplattformen, um für Waren, Dienstleistungen, Blogs oder soziale Netzwerke zu werben. Und das ist ein direkter Verstoß gegen die Tinder-Regularien…

Kürzlich wurde bekannt, dass Tinder plant, Links zu sozialen Netzwerken vollständig aus den Nutzerprofilen zu entfernen. Wir haben herausgefunden, warum das so ist und wie sich das auf die Qualität des Dienstes auswirkt. Vielleicht interessiert es auch dich, mehr darüber zu erfahren.

Gründe für das Entfernen von Social Media Links von Tinder

Laut Vertretern des Unternehmens besteht das Hauptziel einer solchen Entscheidung darin, den Nutzern zu signalisieren, dass Tinder eine App für die Partnersuche ist und nicht für die Arbeit, das Bewerben anderer Konten oder den Aufbau von Social-Media-Followern. Tinder ist zudem bestrebt, die personenbezogenen Daten seiner Nutzer besser zu schützen.

Ab sofort zeigt Tinder in den Biografien der Nutzer keine Links zu Drittquellen mehr an und verbietet sogar, diese in Chats zu teilen. Das Unternehmen plant auch, andere Nutzer dazu zu ermutigen, ähnliche Verstöße zu melden. Es ist noch nicht klar, wie genau Tinder die Links aus den Biografien entfernen oder verhindern wird, dass diese in Chats weitergegeben werden, aber es ist wahrscheinlich, dass dies automatisch oder mit Hilfe von Moderatoren geschehen wird.

Tinder erinnert die Nutzer auch daran, dass die Seite nicht für Werbung, Produktförderung, Anwerben von Abonnenten, Verkauf von Gegenständen, Kampagnen und Fundraising gedacht ist.

Zahlreiche Neuerungen bei Tinder zielen unter anderem darauf ab, die Aufmerksamkeit eines jüngeren Publikums zu gewinnen. Laut Statista sind heute die meisten Nutzer der Seite zwischen 25 und 34 Jahre alt — etwa 32 %. Es gibt mehrere Gründe, warum die jüngere Generation Tinder nicht so aktiv nutzt:

  • Junge Menschen bevorzugen andere Wege der Partnersuche — über gemeinsame Freunde, in lehrreichen Einrichtungen, am Arbeitsplatz usw.
  • Sie haben es nicht eilig, eine ernsthafte Beziehung einzugehen, sondern sind eher an einer Freundschaft und einem unverbindlichen Date interessiert.
  • Sie misstrauen Tinder als sicherem und privatem Dienst im Allgemeinen, besonders nach den Skandalen um die Verletzung von Nutzerdaten und den vielen Betrugsfällen.
  • Die Nutzer finden auf Tinder nicht genug interessante und passende Menschen, die ihren Geschmack, ihre Werte und ihre Hobbys teilen.

Dies ist nicht der erste Schritt von Tinder, um ein jüngeres Publikum anzuziehen. In relativ kurzer Zeit hat der Dating-Dienst eine Menge neuer Funktionen eingeführt: Videoanrufe, Videoprofile, interaktive Spiele und Tests. Zudem hat das Unternehmen eine spezielle Anwendung für Studierende auf den Markt gebracht — Tinder U, mit der sie andere Studenten aus ihrer eigenen oder einer nahegelegenen Universität kennenlernen können. All diese Bemühungen werden jedoch nicht ausreichen, wenn es Tinder nicht gelingt, seinen Nutzern ein einzigartiges Dating-Erlebnis zu bieten, das sich von anderen Plattformen unterscheidet.

Und seien wir mal ehrlich: Tinder profitiert davon, dass die Nutzer keine Links zu anderen Plattformen teilen und so lange wie möglich in der Dating-App bleiben, für den Premium-Zugang zahlen und dem Unternehmen Geld bringen. Es ist leicht zu erraten, dass die finanzielle Komponente nicht das letzte Glied in dieser Kette von Innovationen ist.

Kostenlose Chatroulettes und andere Tinder-Alternativen mit mehr Funktionen

Da die Partnersuche im Internet jedes Jahr an Dynamik gewinnt, ist es nur logisch, dass die Zahl der Dating-Seiten ansteigt. Wenn du wirklich die größtmögliche Freiheit bei der Kommunikation haben willst, empfehlen wir dir, auf Videochat-Roulettes zu achten, mit denen du jederzeit, überall und fast ohne Einschränkungen mit anderen Nutzern kommunizieren kannst.

Du hast Zugang zu einer Menge wirklich hochwertiger Chat-Roulettes:

  • Chat Alternative — minimalistisches, aber funktionales Videochat-Roulette mit Filter für Geschlecht und Geografie für eine genauere Suche nach Gesprächspartnern. Für noch mehr Komfort bei der Kommunikation hast du auch Zugang zu gebrandeten Chat-Alternativen-Apps für iOS und Android.
  • Randochat — Chat-Roulette für Smartphones, bei dem die Kommunikation ausschließlich per Text stattfindet, doch hier kannst du nicht nur nach Geschlecht, sondern auch nach Alter filtern. So kannst du noch gezielter nach Gesprächspartnern suchen.
  • Roulette.Chat — praktisches Videochat-Roulette mit einer ungewöhnlichen Auswahl an Filtern. Du kannst nicht nur Mann oder Frau wählen, sondern auch Paar M+F, Freundinnen oder Gruppe. So bekommst du noch mehr interessante Möglichkeiten für Dating und Kommunikation.
  • CooMeet — funktionale Alternative zu Chatroullete mit Frauen, mit einem fehlerfreien Geschlechtsfilter, einem integrierten Nachrichtenübersetzer, flexiblen Einstellungen für die Suche nach Gesprächspartnern, praktischen Apps für iOS und Android sowie einer ausgezeichneten Moderation und Nutzerunterstützung. 

Wir empfehlen, dass du Chat-Roulettes als Alternative zu Tinder ausprobierst. Das ist ein ganz anderes Format, das dir andere Emotionen als beim Dating vermitteln wird. Dank der Videokommunikation lernst du die Person, mit der du kommunizierst, viel besser kennen.

Wenn dir das Videochat-Roulette-Format aus irgendeinem Grund nicht zusagt und du traditionellere Partnervermittlungen bevorzugst, können wir dir die folgenden Tinder-Alternativen vorschlagen:

  • Bumble — Dating-Service, bei dem Frauen den ersten Schritt machen, um mit Männern ins Gespräch zu kommen.
  • Hinge — App, in der die User Fragen zu ihrer Person und ihren Vorlieben beantworten, um den passenden Partner zu finden.
  • OkCupid — Online-Dating-Service, bei dem die Nutzer detaillierte Fragebögen ausfüllen und Kompatibilitätstests nach verschiedenen Kriterien bestehen.
  • Grindr — Dating-Plattform für schwule, bisexuelle und transsexuelle Menschen, die die Menschen in der Nähe des Nutzers nach Standort anzeigt.

Aktuellen Daten zufolge gibt es heute mehr als achttausend Partnervermittlungen auf der Welt. Das ist eine ganze Menge! Es kann sehr schwierig sein, bei einer solchen Vielfalt eine wirklich hochwertige und passende Seite auszuwählen. Die effektivste Lösung ist es, nach Nischen-Dating-Plattformen zu suchen, die zu deinen Zielen, Interessen und Werten passen. Das Publikum solcher Nischendienste ist in der Regel kleiner als bei Tinder und anderen führenden Dating-Apps, aber es gibt mehr Chancen, einen echten Seelenverwandten zu treffen.

Anstelle eines Fazits: Tinder und seine Analoga sind gezwungen, sich zu verändern

Tatsächlich sind solche Veränderungen und Innovationen keineswegs eine Laune von Entwicklern und Marketingleuten, sondern eine wirklich notwendige Maßnahme. Die moderne Gesellschaft verändert sich. Ihre Prioritäten, Ziele, Interessen und Prinzipien für das Knüpfen neuer sozialer Bindungen ändern sich. Die Online-Dating-Formate, die vor fünf Jahren noch recht gut funktionierten und beliebt waren, gehören heute der Vergangenheit an. Sie werden durch neue ersetzt, verlieren aber mit der Zeit an Bedeutung. Deshalb werden in einer sich so schnell verändernden Welt nur jene überleben, die es verstehen, sich schnell anzupassen. Die Anpassung von Tinder haben wir kürzlich gesehen.

Jetzt hast du vielleicht eine logische Frage: „Lohnt es sich wirklich, Tinder jetzt zu benutzen?“

Auf der einen Seite ist Tinder eine der beliebtesten Dating-Apps der Welt. Andererseits darfst du die offensichtlichen Nachteile der Seite nicht vergessen:

  • einen eher geringen Prozentsatz an erfolgreichen Dates und Beziehungsbeginn;
  • der hohe Wettbewerb unter den Nutzern und die überwiegende Anzahl von Männern auf der Seite;
  • häufige Verstöße gegen die Verhaltensregeln durch Nutzer, obszöne Angebote, Werbung und Spam;
  • fehlende Garantien für Datensicherheit und Vertraulichkeit.

Zudem solltest du daran denken, dass du einen Premium-Account brauchst, um Tinder ohne Einschränkungen nutzen zu können. Dafür musst du jeden Monat einen ziemlich hohen Betrag bezahlen (je nach Art des Abonnements) — ab 7,99 $ pro Monat oder mehr. Ein Tinder Platinum-Abo kostet dich 29,99 $ pro Monat, was ziemlich viel ist.

Natürlich liegt es an dir, zu entscheiden, welche Online-Dating-Dienste du nutzen und wie du neue Leute online kennenlernen möchtest. Wir empfehlen dir, verschiedene Optionen auszuprobieren und jene zu wählen, die am besten zu deinen Wünschen und Anforderungen passt. Wir sind sicher, dass du Erfolg haben wirst!

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