StartKulturWas für ein (Theater)Spaß!

Was für ein (Theater)Spaß!

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Sechs Vorstellungen für Kinder und Jugendliche gibt es 2017 in St. Ingbert

 

Verlieren wir uns in der virtuellen Welt? Gerade für Kinder und Jugendliche ist die Gefahr groß, dass sie die Wirklichkeit nur noch vom Bildschirm her kennen. Um das zu vermeiden, gibt es in St. Ingbert auch 2017 wieder den „Theaterspaß für Kinder“. Sechs Mal können dort echte Schauspieler auf der Bühne der Stadthalle bewundert werden. Oder sogar an anderen, spannenden Spielorten.

Ein Musical macht am 23. und 24. März den Auftakt. „Under Construction“ haben die kreativen Theatermacher des Albertus-Magnus-Gymnasiums ihr Projekt genannt. Mehr als 60 Beteiligte sorgen für das Gelingen des Stücks, das unter der Gesamtleitung von Orchesterleiter und Musikpädagoge Frank Hahnhausen steht.

Ganz klassisch wird es in der Stadthalle am Montag, 24. April. Denn dann gastiert das Landes-Jugend-Symphonie-Orchesters Saar, kurz LJO genannt, in der Ingobertusstadt. Man darf gespannt sein, was sich die jungen Musiker unter Leitung von Stefan Neubert zum Thema Wasser haben einfallen lassen.

Am Sonntag, 7. Mai, zieht der Theaterspaß für Kinder ins Kulturhaus Rentrisch. Dort findet ein literarischer Kaffeehausnachmittag statt. Bei Kaffee, Tee und Kuchen präsentiert die Theatergruppe „Die Musenbolde“ eine ganze Reihe von Minitheaterstücken, Dramolette genannt.

Nach den wohlverdienten Sommerferien, in denen Spaß und Spiel eher unter freiem Himmel stattfinden, geht es am 21. und 22. September wieder mit einem Musical weiter. Dieses Mal hat die Albertus-Magnus-Realschule das bekannte Stück „Die rote Zora“ musikalisch bearbeitet. Es entführt in eine für uns beängstigende und fremde Welt, in der sich junge Menschen mit Mut, Herz und Verstand durchsetzen müssen.

Am 14. und 15. November kommt auch die St. Ingberter Musikschule zu Zug. Leo Lionni, beschreibt in seinem Kinderbuch „Pezzettino“ auf ebenso einfache wie eindringliche Weise die Suche nach der eigenen Bedeutung in einer Welt, die es uns nicht immer leicht macht. Verstärkt wird die Ausdruckskraft dieser Geschichte durch die Musik, welche die Musikpädagogen Birgitta Lauer-Müller und Hermann Müller ausgewählt, arrangiert und komponiert haben. Instrumentallehrer und –Lehrerinnen der Musikschule der Stadt St. Ingbert zeigen die verschiedenen Facetten ihrer Instrumente und unterstützen gemeinsam, in unterschiedlichen Besetzungen, die Charakterfiguren der Geschichte.

Die Adventszeit und Märchen sind untrennbar miteinander verbunden. Daher präsentieren die Musenbolde am 5. und 6. Dezember „Hans Christian Andersens wunderbare Märchenwelt“. Wieder einmal haben sich die „Musenbolde“ auf den Weg durch die Märchenwelt gemacht. Vorbei an Hexen, Feen, Drachen, Prinzessinnen, Königssöhnen und Teufeln, durch düstere Wälder, verwunschene Landschaften und über Zauberwiesen haben sie auch geheimnisvolle Burgen und kristallene Schlösser durchstreift. Müde vom Suchen hielten sie Rast in einer Mulde. Beim Gesang der Bienen, tanzenden Schneeflocken und munterem Vogelgezwitscher schliefen sie ein … und es erschien ihnen im Traum das Buch „Andersens Märchen“.

 

Kartenreservierungen für alle Veranstaltungen an der Infotheke im Rathaus, Telefon 06894/13-891 und bei der Abteilung Kultur, Telefon 06894/13-521.

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