Das Saarland erwartet in den kommenden Tagen wechselhaftes und mildes Frühlingswetter, beeinflusst durch ein Tiefdruckgebiet, das sich allmählich von der Biskaya über Frankreich nach Osten bewegt. Nachdem Tief „Volker“ zu Wochenbeginn in Richtung Polen weiterzieht, gerät die Region zeitweise unter den Einfluss eines schwachen Hochdruckgebiets, das sich vom Azorenhoch ausgehend bis zur Nordsee erstreckt. Tiefausläufer vom Atlantik erreichen das Saarland nur noch abgeschwächt.
Am Montag, dem 24. März, startet der Tag freundlich mit Sonnenschein, doch im Tagesverlauf verdichten sich die Wolken. Zeitweise treten Regenschauer auf, lokal sind auch einzelne Gewitter möglich. Die Höchsttemperaturen erreichen dabei Werte von bis zu 18 Grad in den tieferen Lagen, während in höheren Regionen maximal 13 Grad zu erwarten sind.
Dienstag zeigt sich das Wetter im Saarland insgesamt trockener. Zwar wechseln sich Sonnenschein und Wolkenfelder am Himmel ab, doch nur vereinzelt könnte es kleinere Niederschläge geben. Die Höchstwerte liegen mit maximal 17 Grad knapp unter denen des Vortags, während im Bergland Werte um die elf Grad wahrscheinlich sind.
In der Nacht zum Mittwoch ziehen erneut Wolken auf, die flächendeckend Regen bringen können. Bei stark bedecktem Himmel sinken die Temperaturen auf Werte zwischen vier und sechs Grad ab, so dass es eher ungemütlich wird.
Der Donnerstag verspricht freundlicher zu werden: Nach einem zunächst wolkenverhangenen Morgen setzt sich im Laufe des Tages immer häufiger die Sonne durch. Die Temperaturen steigen erneut auf milde Werte um 18 Grad im Flachland und bis zu 13 Grad im Bergland an. In der Nacht zum Freitag klart es zunehmend auf, so dass die Temperaturen deutlich auf Werte zwischen einem und fünf Grad fallen könnten. Stellenweise ist Bodenfrost möglich.
Das Wetter am folgenden Wochenende ist noch etwas ungewiss: Erste Vorhersagen deuten auf erneuten Regen und kühler werdende Temperaturen zwischen 13 und 15 Grad hin. Insgesamt bleibt es daher zunächst frühlingshaft wechselhaft im Saarland.
