StartSaar-Pfalz-KreisSt. IngbertWeihnachtswunder im Kleinen: Paula sammelt für Kinder in Uganda

Weihnachtswunder im Kleinen: Paula sammelt für Kinder in Uganda

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Die achtjährige Paula aus St. Ingbert zeigt, dass auch kleine Taten Großes bewirken können. Was mit einer kreativen Freizeitbeschäftigung begann, wurde zu einem Herzensprojekt: Paula bemalt Saarsteine und verkauft diese, um den Erlös an den Verein Kisoboka e.V. zu spenden, der in Uganda einen Kindergarten für Waisen und benachteiligte Kinder aufgebaut hat.

Der Weg zum Herzensprojekt

Die Leidenschaft für das Bemalen von Steinen entdeckte Paula während der Coronazeit zusammen mit ihrer Familie. Doch im Mai 2023 fasste sie einen besonderen Entschluss: Die bunten Kunstwerke sollten nicht nur schön aussehen, sondern auch Gutes bewirken. „Ich möchte alles spenden. An Kinder in Afrika“, erklärte Paula, als ihre Mutter sie nach ihrem Vorhaben fragte.

Über einen Kontakt ihrer Mutter kam die Familie auf den Verein Kisoboka e.V., dessen Gründer Lukas Schäfer in Uganda einen Kindergarten eröffnet hat. Nach einem Blick auf die Bilder des Kindergartens war Paula begeistert und hochmotiviert, ihre Steine für den guten Zweck zu verkaufen.

100 Euro für einen guten Zweck

Mit Preisen zwischen 50 Cent und 1,50 Euro bot Paula ihre bemalten Saarsteine Nachbarn, Freunden und Verwandten an. Das Ergebnis: 100 Euro sammelte die junge Künstlerin – eine beeindruckende Summe, die kurz vor Weihnachten an Kisoboka e.V. überwiesen wurde. Doch Paula beließ es nicht bei der Geldspende. Sie schrieb den Kindern in Uganda einen persönlichen Brief, der per E-Mail an den Verein verschickt wurde. Jetzt wartet sie gespannt auf eine Antwort.

Dank und Anerkennung

Das Engagement der Achtjährigen bleibt nicht unbemerkt. Dr. Ulli Meyer, Oberbürgermeister von St. Ingbert, würdigte Paulas Einsatz: „Paula zeigt mit ihren selbstbemalten Saarsteinen, dass Weihnachtswunder im Kleinen beginnen können. Ihr Engagement für Kinder in Uganda ist ein beeindruckendes Beispiel für Nächstenliebe und Solidarität. Solche Taten machen unsere Stadt St. Ingbert zu einem besonderen Ort. Dafür sage ich Vielen Dank.“

Hoffnung und Solidarität

Mit ihrem Engagement und der Unterstützung ihrer Familie setzt Paula ein starkes Zeichen: Auch kleine Beiträge können Großes bewirken. Ihre Saarsteine sind nicht nur Kunstwerke, sondern ein Symbol für Hoffnung und Solidarität – passend zum Namen des Vereins Kisoboka, der auf Luganda „Es ist möglich“ bedeutet. Paula hat gezeigt, dass dieser Name Programm ist.

Weitere Informationen zum Projekt Kisoboka e.V.: www.kisoboka.de

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