StartPolitikWelt-Alzheimertag: CDU fordert Begegnung statt Ausgrenzung

Welt-Alzheimertag: CDU fordert Begegnung statt Ausgrenzung

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Über 21.000 Menschen sind im Saarland an Demenz erkrankt – Tendenz steigend. Anlässlich des Welt-Alzheimertags am 21. September appelliert die stellvertretende Vorsitzende und pflegepolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Dagmar Heib, die Betroffenen nicht auszugrenzen: „Ein Mensch mit Demenz verändert sich, für die Angehörigen ist es oft schwer diesen neuen Menschen zu akzeptieren und zu verstehen, warum der Partner, die Mutter oder der Vater nicht mehr so sind, wie sie waren. Unser Ziel ist mehr Lebensqualität und Teilhabe für Menschen mit Demenz und auch für ihre Angehörigen. Dazu sind Begegnungen auf Augenhöhe unerlässlich. Demenz geht uns alle an – warme Worte alleine helfen den Betroffenen nicht weiter.“

Aus Sicht der CDU-Parlamentarierin ist der Umgang mit Demenz eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe: „Zum heutigen Zeitpunkt ist eine Heilung der Krankheit leider nicht möglich. Durch medizinische Behandlung, Beratung, soziale Betreuung und fachkundige Pflege können wir aber viel für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen tun. Dafür brauchen wir flexible Betreuungs- und Pflegeangebote sowie eine passgenauere Unterstützung für die Betroffenen. Die Landesregierung hat in den vergangenen Jahren bereits sehr vieles auf den Weg gebracht, das Ende der Fahnenstange ist aber noch nicht erreicht. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass unser Antrag zur Verbesserung der Situation von Demenzkranken in der vergangenen Landtagssitzung einstimmig verabschiedet worden ist.“

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