Einige ukrainische Flüchtlingskinder sind bereits in St. Ingbert angekommen und viele werden noch erwartet. Um sie in unserer Stadt herzlich zu begrüßen, hatte Bürgermeisterin Nadine Backes, als Beigeordnete zuständig für Kinder und Bildung, die Idee, ein kleines Willkommensgeschenk für die Kids vorzubereiten. So erhalten alle Kinder zwischen drei und zehn Jahren eine „Begrüßungstasche“, die mit allerlei Geschenken gefüllt ist. Auf Anfrage waren auch die Stadtwerke gerne bereit, sich mit einem blau-Gutschein und einem Gummi-Entchen an der Willkommenstüte zu beteiligen. Ansonsten sind die Stofftaschen, die man auch gut als Turn- oder Freizeitbeutel verwenden kann, bestückt mit einem Schreibblock, einem gefüllten Mäppchen, Buntstiften und einem Plüschtier. Auch ein „Vereinsflyer“ wurde mit eingepackt, dass die Kinder möglichst schnell in einem Verein Anschluss und soziale Kontakte finden.
Ein Kind spendet für ein Kind
„Zusammen mit den Kindern aus der Pestalozzischule in Rohrbach kam die Idee auf, eigene Kuscheltiere zu spenden. Der Aufruf nach dem Motto „Ein Kind spendet für ein anderes Kind“ brachte in kürzester Zeit ganz viele gut erhaltene, frisch gewaschene oder neu gekaufte Plüschtiere ein, so dass die ersten 80 Taschen gefüllt werden konnten“, freut sich Bürgermeisterin Nadine Backes.
Die Grundschulen sowie alle vorschulischen Einrichtungen in St. Ingbert, die ukrainische Flüchtlingskinder aufnehmen, können sich bei Bedarf gerne mit der Abteilung Schulen und Kindertagesstätten in Verbindung setzen. Dort werden die gefüllten Taschen zur Abholung bereitgestellt.
Parallel dazu hat auch die Caritas ein Willkommensgruß für Flüchtlingskinder vorbereitet. Sie beschenken die kleinen Ankömmlinge mit ein paar Süßigkeiten und einer Überraschungstüte.
Quelle: Stadt St. Ingbert