Die Wintervortragsreihe des Saarbrücker Zoos geht mit einem Vortrag von Andreas Klotz über das afrikanische Ruwenzori-Gebirge, am Mittwoch, 23. Januar, 19.30 Uhr, im Forscherhaus weiter.
Das Gebirge liegt auf der Grenze zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Uganda. Schon Ptolemäus hatte die legendären Mondberge beschrieben, die sich bis heute ihre Unzugänglichkeit und eine geheimnisvolle Faszination bewahrt haben. Diese über 5.000 Meter hohe, fast ständig unter Wolken verborgene Bergkette unterscheidet sich von anderen Regionen auf der Welt. Das Besondere sind die vielen hohen, eisbedeckten Gipfel so nah am Äquator und der Urwald, der sie umschließt. Die Vegetation ist außergewöhnlich: Blumen werden groß wie Bäume, riesige Moosteppiche leuchten in unwirklichen Farben.
Andreas Klotz gehört zu den wenigen Menschen, die das unnahbare Ruwenzori-Gebirge in Uganda mehrfach auf unterschiedlichen Pfaden durchwandert haben. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein kurzweiliger Live-Vortrag mit Bildern, Reiseerlebnissen und Geschichten aus einer faszinierenden Welt.
Reihe wird im Februar fortgesetzt
Die Reihe wird am Mittwoch, 20. Februar, mit einem Vortrag der nach Südamerika führt, fortgesetzt. Zoopädagoge Dr. Ralf Kohl stellt den Kontinent vor vom westlichen Amazonien über die Anden bis hin zur Pazifikküste und deren vorgelagerten Inseln.
Die Vorträge finden im Forscherhaus des Zoos statt. Der Zugang ist vom Seiteneingang an der Breslauer Straße aus beleuchtet (etwa 100 Meter rechts des Haupteingangs). Der Eintritt kostet jeweils fünf Euro. Alle Vorträge beginnen um 19.30 Uhr.
Weitere Informationen zum Zoo finden Interessierte im Internet unter www.zoo.saarbruecken.de.