StartGesundheit„Wir wollen die soziale Teilhabe unserer Patienten und Patientinnen fördern“

„Wir wollen die soziale Teilhabe unserer Patienten und Patientinnen fördern“

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Der Sozialdienst ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung im CaritasKlinikum Saarbrücken

Eine Erkrankung, die mit einem Krankenhausaufenthalt verbunden ist, hat oft Auswirkungen auf viele Lebensbereiche. Um die Patienten bei Themen rund um Versorgungs- und Gesundheitsleistungen sowie bei sozialrechtlichen Fragestellungen beraten zu können, gibt es im CaritasKlinikum Saarbrücken den Sozialdienst. 

„Unser Angebot ist sehr breit gefächert“, erklärt die kommissarische Leiterin Mira Gilges. „Es geht darum, mit jedem Patienten individuelle Lösungsmöglichkeiten für ihre ganz persönliche Situation zu entwickeln. Für viele ist die plötzliche Veränderung im Leben ein schwerer Schock. Unser Ziel ist es, eine bestmögliche Versorgung sicherzustellen und dabei zu helfen, wieder eine soziale Teilhabe am Leben zu ermöglichen. Das Angebot des Sozialdienstes ergänzt damit die ärztliche und pflegerische Versorgung im Krankenhaus.“ 

Das Team des Sozialdienstes besteht derzeit aus zwölf Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern. „Jeder ist dabei festen Stationen zugeordnet, damit die Ärzte und Pflegekräfte feste Ansprechpartner haben und wissen, auf wen sie zugehen können“, erklärt Mira Gilges. „Jede Station hat auch ihre eigenen, ganz individuellen Problematiken und Fragestellungen. Wir sind auch bei den wöchentlichen Fallbesprechungen im Team dabei. Meistens arbeiten wir über Konsile, aber manchmal auch auf Zuruf oder werden durch Angehörige dazu gerufen. Wichtig ist uns auch der regelmäßige Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Professionen.“

Die häufigsten Themen sind die Optimierung der häuslichen Versorgung, zum Beispiel über den Pflegegrad, die Abklärung von Hilfsmittelbedarf, die Einleitung einer Anschlussheilbehandlung aber auch psychosoziale Beratung und Bewältigungsgespräche. „Wir betrachten den Patienten immer als Gesamtpaket mit allen Sorgen und Bedürfnissen“, so Gilges. „Wir werden oft angerufen, wenn jemand nicht mehr weiterweiß. Dann schauen wir ganz konkret: Was gibt es bereits an Unterstützung zuhause, wie ist das soziale Netzwerk, welche Leistungsansprüche gibt es? Und wo können wir als Sozialdienst konkret unterstützen?“

Für onkologische Patientinnen und Patienten gibt es eine spezielle Beratungsform. „Nach den Leitlinien der deutschen Krebsgesellschaft hat jeder onkologische Patient das Recht auf eine psychosoziale Beratung. Zum Beispiel können wir bei Anträgen auf Schwerbehinderung oder sozialrechtlichen Themen helfen.“

Mira Gilges ist seit dreieinhalb Jahren Teil des Sozialdienstes im CaritasKlinikum. Die gelernte Krankenschwester wollte sich nach ihrem Studium der Sozialen Arbeit und der Geburt ihres Kindes beruflich umorientieren. „Die Arbeit im Sozialdienst ist sehr vielseitig, macht Spaß und die Patienten und Angehörigen sind oft unglaublich dankbar.“

Für die Sozialarbeiterin ist es wichtig, das Angebot des Sozialdienstes stetig weiterzuentwickeln und auf die Bedürfnisse der Patienten anzupassen. So gibt es seit Kurzem zum Beispiel einmal in der Woche Yoga für onkologische Patientinnen und Patienten. „Wir haben viele neue Kollegen im Team und es ist toll, wenn wir diese Ressourcen nutzen können und jeder seine Stärken auch einbringen kann.“

Quelle: CaritasKlinikum Saarbrücken

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