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Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA) – Ministerpräsidentin eröffnet zweite Halle – Land unterstützt Erweiterung mit 3 Mio. €

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Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer eröffnete feierlich die 1.800 qm große zweite Halle des Zentrums für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA). Mit der Erweiterung um die zweite Halle werden neue Forschungs- und Demonstrationsflächen für Kooperationen mit der Industrie oder wissenschaftlichen Einrichtungen aus der Großregion geschaffen. Dadurch ist Raum für 36 neue Arbeitsplätze entstanden. 
Das 2009 von der Landesregierung gemeinsam mit den Hochschulen UdS und htw saar sowie mit Unterstützung der Wirtschaft gegründete ZeMA ist inzwischen in der Wissenschaftslandschaft des Saarlandes eine feste Größe. Es wird von der Staatskanzlei mit einer institutionellen Grundförderung sowie mit Projektmitteln unterstützt und wirbt seit Jahren erfolgreich öffentliche sowie private Drittmittel ein.

Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer: „Es war und ist für die saarländische Landesregierung und auch für mich persönlich ein großes Anliegen, die positive Entwicklung des ZeMA weiter zu fördern. Daher unterstützen wir die Erweiterung des ZeMA mit einer Zuwendung in Höhe von knapp 3 Mio. EURO. Mit seinen zahlreichen Kooperationsprojekten und der konkreten Beratung zum Thema Industrie 4.0 wird auch der saarländische Mittelstand von den neuen Möglichkeiten des ZeMA durch die Erweiterung profitieren.“

Das ZeMA arbeitet insbesondere anwendungsbezogen. Die drei Forschungsbereiche Sensorik und Aktorik, Fertigungsverfahren sowie Montageverfahren haben sich in den letzten Jahren überaus erfolgreich entwickelt. Als anwendungsnahe Forschungseinrichtung stärkt das ZeMA den Standort Saarland, indem es saarländischen Unternehmen gute Anknüpfungspunkte für Projekte in der Produktionstechnologie bietet, d.h. der Planung und Umsetzung von Fertigungs- und Montagesystemen mit neuesten Technologien, unter Berücksichtigung von Industrie 4.0 – Aspekten wie Vernetzung, Digitalisierung und Robotik. Hiermit hat das ZeMA im in der saarländischen Forschungslandschaft nicht nur eine wichtige Rolle für den Technologietransfer, sondern auch in der Ingenieursausbildung. Zusammen mit der Universität des Saarlandes, der Hochschule für Technik und Wirtschaft und der ASW-Berufsakademie Saarland bildet das ZeMA hervorragende Ingenieure aus.

Daneben steht die Kooperation mit anderen saarländischen Forschungseinrichtungen. So gründete das ZeMA zusammen mit dem DFKI den Forschungsverbund P4P, dessen Schwerpunkt das Themengebiet Industrie 4.0 ist. Ein weiterer Erfolg des ZeMA ist die Gründung der ,Robotix-Academy‘, die sich mittlerweile als interregionale Plattform für Lehre, Forschung und Technologietransfer im Bereich Industrie-Robotik etabliert hat. Die aktuell jüngsten großen Erfolge des ZeMA sind die Errichtung des vom BMWi geförderten Kompetenzzentrums „Mittelstand 4.0“ sowie das vom BMBF geförderte Verbundprojet NeWiP (Neue Wege der informationsgeführten Produktion). Auch hier werden die Kompetenzen zur Digitalisierung der Wirtschaft von verschiedenen Akteuren der UdS sowie der HTW und Partnern aus Industrie und Forschung in enger Kooperation unter Leitung des ZeMA gebündelt.

 

 

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