StartRegionalLandkreis SaarlouisZeugenaufruf nach gefährlichem Fahrverhalten auf der A8

Zeugenaufruf nach gefährlichem Fahrverhalten auf der A8

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Merzig/Saarbrücken. Am Montag, den 25. November 2024, ereigneten sich auf der Bundesautobahn 8 mehrere Verkehrsgefährdungen durch einen BMW-Fahrer. Gegen 12:00 Uhr beobachteten Beamte des Verkehrsdienstes West des Landespolizeipräsidiums in einem zivilen Einsatzfahrzeug das rücksichtslose Verhalten des Fahrers. Dieser fiel durch dichtes Auffahren, gefährliche Überholmanöver und Verstöße gegen die Verkehrsregeln auf.

Gefährliches Fahrverhalten dokumentiert

Die Beamten dokumentierten, wie der Fahrer eines silberfarbenen BMW 5er älteren Baujahres in Höhe Rehlingen dicht auf ihr Zivilfahrzeug auffuhr, die Lichthupe betätigte und durch aggressives Verhalten andere Verkehrsteilnehmer nötigte.

Besonders riskant wurde das Verhalten des Fahrers am Autobahndreieck Saarlouis, wo er Fahrzeuge über den Standstreifen rechts überholte und anschließend abrupt auf die Überholspur wechselte, wodurch er andere Fahrzeuge zu Bremsmanövern zwang. Nach weiteren gefährlichen Überholvorgängen setzte der BMW seine Fahrt mit stark überhöhter Geschwindigkeit fort. An der Anschlussstelle Wallerfangen bog der Fahrer mit hoher Geschwindigkeit von der linken Spur auf die Abfahrt ab, erneut unter Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.

Kontrolle und Ermittlungen

In der Wallerfanger Straße konnte der BMW-Fahrer schließlich gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Es handelte sich um einen 26-jährigen syrischen Staatsangehörigen aus dem Landkreis Saarlouis. Der Fahrer begründete sein Verhalten mit Zeitdruck aufgrund eines Termins zur Spurvermessung seines Fahrzeugs.

Die Polizei leitete Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung sowie mehrere Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten ein.

Zeugen gesucht

Die Polizei bittet Zeugen und mögliche Geschädigte, sich zu melden. Insbesondere Verkehrsteilnehmer, die durch das Fahrverhalten des silberfarbenen BMW mit auffälligen, goldfarbenen Schriftzeichen auf der schwarz getönten Heckscheibe betroffen waren, werden gebeten, sich unter 0681/962-1651 bei der Verkehrspolizei zu melden.

Die Ermittlungen dauern an.

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