In der heutigen Videokonferenz der GMK hat das Bundesgesundheitsministerium den 16 Gesundheitsministerinnen und –ministern mitgeteilt, dass die Finanzierung der Impfzentren bis Ende 2022 sichergestellt ist. Dazu wird der Bund 100 Mio. EUR monatlich bereitstellen, um die Kosten auch zukünftig hälftig zu tragen.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat darüber hinaus mitgeteilt, dass künftig alle notwendigen Impfungen für Geflüchtete aus der Ukraine in den Impfzentren durchgeführt werden sollen.
Gesundheitsministerin Monika Bachmann betont dazu: „Mit Blick auf eine mögliche zweite Auffrischimpfung für einen breiten Teil der Bevölkerung ist der Fortbestand der Impfzentren bis Ende 2022 wichtig. Wir brauchen eine dauerhafte Impfinfrastruktur sowie Planungssicherheit für unser Personal vor Ort. Die Finanzierung der Impfzentren wird auch weiterhin zu gleichen Anteilen von Bund und Land getragen. Das Saarland hatte eine gesicherte Zukunft bereits im vergangenen Dezember gefordert. Dieser Forderung ist der Bund nun endgültig nachgekommen.“
Quelle: Gesundheitsministerium